Eine künstliche Hüfte braucht Zeit

Von Dörte Rösler
12. Juni 2013

Nach einer Hüftoperation sind die Patienten meist schnell wieder auf den Beinen. Wer zu rasch in den Alltag einsteigt, gefährdet jedoch den langfristigen Erfolg der OP.

Vor allem gilt dies für Patienten, die bereits längere Zeit unter Hüftproblemen gelitten haben. Sie müssen nach dem Eingriff erst langsam wieder Muskeln aufbauen.

Um das Risiko von Schwellungen zu reduzieren, sollten die Patienten öfter das betroffene Bein hochlegen. Am besten geht dies in einer stationären Reha: sie kombiniert den Aufbau der Stützmuskulatur mit Maßnahmen, die das Gewebe entlasten und beweglicher machen.