Das Hormon Oxytocin versetzt uns in Kuschellaune, kann aber auch Angstgefühle verstärken

Von Katja Grüner
6. August 2013

Oxytocin ist ein Hormon in unserem Körper, das für Wohlbefinden sorgt und dafür verantwortlich ist, wenn wir in Kuschellaune kommen. Wissenschaftler haben jetzt jedoch herausgefunden, dass dieses Hormon aber auch eine dunkle Seite hat und in uns Gefühle der Angst hervorrufen und schlechte Erinnerungen wecken kann.

Mediziner konnten diese gegensätzliche Wirkung des Hormons bisher nur in Versuchen mit Mäusen beobachten, Forschungen am menschlichen Gehirn sollen folgen. Eine Übertragung dieser Erkenntnisse auf den Menschen sind nicht zwingend logisch, da das Mäusegehirn ganz andere Oxytocin-Rezeptoren besitzt.

Es wird sich noch zeigen müssen, ob das menschliche Gehirn ähnlich reagiert.