Lärmampel für ein neues Lautstärkebewusstsein in Schulen und Kindergärten

Von Viola Reinhardt
9. November 2009

Eines der kindlichen Merkmale ist es sich mehr als laut zu unterhalten. Sich gegenseitig die Neuigkeiten akustisch lautstark um die Ohren zu werfen, ist zwar normal, aber leider auch nicht gerade der Gesundheit der Ohren und der Nerven der Lehrkräfte oder Erzieher förderlich.

Abhilfe könnte hier eine Lärmampel schaffen, die anhand einer recht simple funktionierenden Handhabung jedoch schon bei den Kleinsten für ein neues Lautstärkenbewusstsein sorgen kann. Die Lärmampel ähnelt einer herkömmlichen Verkehrsampel und beinhaltet demzufolge auch die Signalfarben rot, gelb und grün.

Geschickt und gut sichtbar positioniert, können schon Kindergarten- und Grundschulkinder an der Ampel sehr gut erkennen, wenn es im Raum viel zu laut ist. Doch auch Oberstufenschüler können mit der Lärmampel noch den einen oder anderen Aha-Effekt erleben, so etwa, wenn es darum geht wie gesund das Hören von Musik in einer bestimmten Lautstärke noch ist.