Herzfehler bei Kindern sind oft nicht vererbt, sondern durch Mutationen entstanden

Von Katja Grüner
15. Mai 2013

Forscher an der Yale School of Medicine in New York fanden in einer Studie unlängst heraus, dass angeborene Herzfehler nicht zwingend erblich sind. Die Forscher untersuchten 362 Elternpaare mit ihrem Kind und stellten fest, dass die meisten Herzfehler nur sporadisch auftreten.

Sie entstehen als Folge einer sogenannten de-novo-Mutation von Genen, die für die embryonale Entwicklung des Herzens zuständig sind. Diese Mutationen im Genom führen zur Bildung eines defekten Proteins, so dass Herzfehler die Folge sind.