Per Hautscanner durch das Gewebe

Von Katja Seel
21. Dezember 2011

Durch den Einsatz eines Hautscanners ist es nun erstmals möglich, etwa den Gehalt an Antioxidantien im größten menschlichen Organ zu bestimmen, ohne eine Probe des Gewebes zu entnehmen. Dieser Scanner schickt Lichtstrahlen in die Hautschichten, die dort reflektiert werden. Im Zuge eines Experiments mit 50 Schülern eines hessischen Gymnasiums wurden nun die Auswirkungen der Ernährungsgewohnheiten auf die Haut untersucht.

Dabei zeigte sich, dass Alkohol- und Zigarettenkonsum dort genauso ihre Spuren hinterließen wie Pommes und Cheeseburger: je höher der Konsum, desto geringer die Antioxidantien-Konzentration. Antioxidantien sind besonders wichtig im Kampf gegen freíe Radikale, die im Verdacht stehen, Erkrankungen wie Krebs zu verursachen.