Weg mit dem Doppelkinn - Hilfreiche Übungen, um Körperfett am Kinn zu reduzieren

Ein Doppelkinn kann verschiedene Ursachen haben. Dementsprechend sind auch die Methoden, mit denen man etwas dagegen unternehmen kann recht unterschiedlich.

Maria Perez
Von Maria Perez

Das Doppelkinn

In den meisten Fällen bildet sich das Doppelkinn als Folge des zu hohen Gewichts. In diesem Fall lagert sich selbstverständlich auch unterhalb des Kinns Fett an.

Doch es gibt auch relativ schlanke Personen, bei denen sich ein leichtes Doppelkinn abzeichnet. Bei diesen Personen kann eine genetische Veranlagung vorliegen, die dazu führt, dass vermehrt Fett am Kinn eingelagert wird.

Und dann gibt es noch das Doppelkinn, welches eigentlich nur deshalb erkennbar ist, weil die Haut und die Muskulatur in diesem Bereich schlaff sind. Gegen seine Gene kann man mit herkömmlichen Mitteln natürlich nichts ausrichten, aber gegen Fetteinlagerungen und schlaffe Muskeln kann man durchaus etwas unternehmen.

Auch schlanke Personen können ein Doppelkinn haben
Auch schlanke Personen können ein Doppelkinn haben

Dem Fett an den Kragen rücken

Ist das Übergewicht Schuld am Doppelkinn, dann hilft nur das Abspecken. Auch wer im Allgemeinen gar nicht so unzufrieden mit seiner Figur ist, und lediglich das Doppelkinn als wirklich störend empfindet, wird nicht am Abnehmen vorbeikommen. Denn Fett lässt sich nun einmal nicht nur an bestimmten Körperpartien abnehmen.

Eine Ernährungsumstellung und regelmäßiger Ausdauersport kurbeln die Fettverbrennung an. Und mit den Pfunden an

verschwindet dann auch das Doppelkinn.

Zungenspiele

Wer gezielt etwas für einen straffen Hals tun möchte, der kann das mit ein paar simplen Übungen tun. Als "Trainingsgerät" dient die Zunge.

Übung 1

Bei einer Übung (die man am besten alleine zu Hause ausführt) streckt man seine Zunge weit heraus und versucht mit ihr die eigene Nasenspitze zu erreichen. Diese Übung kann man ruhig 20 mal hintereinander ausführen.

Übung 2

Auch eine weitere Übung kann man rund 20 mal wiederhohlen. Bei dieser Übung legt man den Kopf entspannt in den Nacken und streckt dann die Zunge immer schnell wieder heraus. Bei jeder der etwa 20 Wiederholungen merkt man, wie die Muskeln im Hals arbeiten. Die beiden Übungen werden jeweils zügig ausgeführt, das heißt, dass sich die Zunge schnell bewegt.

Übung 3

Es gibt noch eine Zungenübung, die den Hals strafft und sogar in aller Öffentlichkeit durchgeführt werden kann. Bei dieser Übung beißt man mit den Zähnen fest zusammen und presst die Zunge gegen die Schneidezähne. Auch das macht sich im Hals, beziehungsweise unterhalb des Kinns bemerkbar.

Übungen ohne Zunge

Doch auch ohne die Hilfe der Zunge lässt sich aktiv etwas gegen das Doppelkinn tun.

Übung 1

Um einem Doppelkinn vorzubeugen, setzt man sich vor einen Tisch. Ein Ellenbogen wird auf den Tisch gestützt und das Kinn gegen die Faust gepresst.

Der Oberkörper bleibt aufrecht und der Mund geschlossen, ca. sechs Sekunden halten und lockern. Bei einer anderen Variante wird der Unterkiefer gegen die Faust geöffnet.

Übung 2

Ebenfalls hilfreich ist das "Omagesicht": dafür zieht man die Lippen über die Zähne nach innen, so, dass man aussieht, als hätte man keine Zähne mehr. Nun zieht man den Mund in die Breite, sodass man eine Anspannung bemerkt: für 10 Sekunden halten, dann lockern und 10 mal wiederholen.

Übung 3

Um die Kiefermuskulatur zu stärken, eignet sich "der Schrei" sehr gut. Hierfür macht man den Mund weit auf, als würde man einen lauten Schrei von sich geben. Danach schließt man ihn wieder und wiederholt die Übung.

Übung 4

Für folgende Übung benötigt man ein kleines Handtuch, welches man zusammenrollt und unter dem Kinn strafft. Man nimmt eine aufrechte Haltung ein und öffnet den Mund gegen das Handtuch, sodass man eine Anspannung im Unterkiefer bemerkt.

Diese Spannung hält man für wenige Sekunden und lockert das Handtuch / den Kiefer dann wieder. Anschließend wiederholt man die Übung für einige Male.

Pflege und Flüssigkeitszufuhr

Gegen das Erschlaffen der Haut an Kinn und Hals kann man übrigens auch mit einer guten Creme ankämpfen. Cremes, die straffend und aufpolsternd wirken, können zwar keine Wunder vollbringen, den Prozess der Hauterschlaffung aber eindämmen.

Auch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist förderlich für einen straffen Hals. Denn nur wenn der Körper genug Wasser bekommt, wird die Haut auch mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt. Und das hält sie straff und geschmeidig.