Chip im Gehirn einer Maus - Forscher erhöhen künstlich die Gedächtniskapazität

Forscher entwickeln Chip, der künstlich die Gedächtniskapazität erhöhen kann

Von Cornelia Scherpe
24. Juni 2011

Mensch und Technik verschmelzen immer mehr, immerhin geht in unserem Leben heute so gut wie gar nichts mehr ohne Technik. Forscher in den USA sind nun noch einen Schritt weiter gegangen.

Chip kann die Gedächtniskapazität künstlich erhöhen

Ihnen ist es gelungen, einen Chip fest in das Gehirn einer Maus zu pflanzen. Der Chip arbeitet dort mit dem restlichen Hirn so zusammen, dass tatsächlich die Gedächtniskapazität künstlich erhöht wurde.

Ein Speicherchip für ein künstliches Gedächtnis soll auch für Menschen bald kein Science Fiction mehr sein, denn die Entwickler testen das Verfahren für die Menschheit. Immerhin leben wir in einer Zeit der Informationsflut, wo es unmöglich ist, sich alles zu merken.

Der Chip soll auch Krankheiten heilen können

Der Chip soll dies ändern und vielleicht sogar Krankheiten wie Alzheimer heilen. Dieser geplanten Revolution stehen einige Hirnforscher aber auch skeptisch gegenüber. Doch noch ist der Chip ja auch nur in der Testphase. Die medizinischen Ingenieure aus den USA sind zumindest mit ihren Testtieren bislang sehr zufrieden.

Der Gedächtnischip speichert bisher Informationen wie gewünscht und die Tiere sind in der Lage, diese später wieder abzurufen.