Studie besagt, dass Dicke ein geringeres Gehirnvolumen haben

Von Laura Busch
22. Mai 2010

Wissenschaftler der amerikanischen Boston University haben in einer Studie herausgefunden, dass es einen Zusammenhang zwischen Übergewicht und einem geringeren Gehirnvolumen gibt. Die Forscher errechneten den BMI von 730 Probanden und ermittelten dann das Hirnvolumen per Computertomographie. Auch die Dichte der weißen Gehirnmasse wurde gemessen.

"Unsere Ergebnisse bestätigen den Zusammenhang zwischen einer Zunahme des Körper-Masse-Index und einer Verringerung des Gehirnvolumens bei älteren und mittelalten Menschen", erklärten die Leiter der Studie. Die Wissenschaftler leiten daraus weiterhin ab, dass Fettleibigkeit das Risiko für Alzheimer und Demenz erhöhen kann.