Brainfood - 5 Lebensmittel, die das Gehirn auf Trab bringen

Mit diesen vegetarischen Ernährungstipps tun Sie Ihrem Denkvermögen und Ihrer Stimmung etwas Gutes

Von Dörte Rösler
14. April 2015

Schokolade, Vanillepudding und ein Teller Pasta können die Seele wärmen. Es gibt aber auch Lebensmittel, mit denen sich die grauen Zellen auf Trab bringen lassen. Brainfood macht die Gedanken schneller, fördert das Gedächtnis und hebt die Stimmung. 5 Tipps für mehr Energie im Kopf - allesamt vegetarisch.

Rotwein beim Lernen

Alkohol kann die Sinne benebeln. Aber es kommt auf die Menge an. Und auf die Auswahl. Im Rotwein sind etwa Stoffe enthalten, die die Neubildung von Nervenzellen im Gehirn anregen. Wer viel lernen muss, könnte das Gedächtnis demnach mit einem Gläschen Wein in Schwung bringen. Eine Sofortwirkung ist allerdings nicht zu erwarten.

Nüsse für die Nerven

Nüsse und Rosinen - dieser Mix heißt nicht zufällig Studentenfutter. Bei Konzentrationsschwäche helfen besonders Walnüsse. Sie enthalten reichlich Cholin, ein Nervenbotenstoff, der Nervosität und Konzentrationsmangel vorbeugt. Der Stresskiller Magnesium findet sind in Cashew- und Paranüssen. Darüber hinaus stecken in Nüssen jede Menge

die unsere Nerven stärken.

Avocado kurbelt Denken an

Die Avocado sieht unscheinbar aus, im Hirnstoffwechsel entfaltet sie jedoch einen Turbo-Effekt. Das weiche Fruchtfleisch steckt voller

Dieser Tausendsassa unter den Nährstoffen kann nicht nur den Fettstoffwechsel ankurbeln, er spielt auch eine wichtige Rolle für Gedächtnis und Konzentrationsleistung.

Broccoli schützt die Hirnzellen

Grüne Gemüse sind als Radikalfänger bekannt. Indem sie freie Radikale eliminieren, verbessern sie die Sauerstoffversorgung im Gehirn und schützen die Zellen vor Schädigungen. Besonders effektiv wirkt Broccoli mit seinem hohen Gehalt an

Beeren beschleunigen die Neuronen

Bananen enthalten Tryptophan, dass vom Organismus zum Glückshormon Serotonin umgewandelt wird. Erstklassige Denkhilfe liefern außerdem Beeren. Grund dafür ist der Farbstoff Anthocyane. Den Blaubeeren verleiht er ihre saftig dunkle Farbe, im Gehirn beschleunigt er den Informationsfluss zwischen den Neuronen. Wir können schneller denken und neue Reize effektiver verarbeiten.