Gefühle in einer glücklichen Beziehung - Wie Ihre Liebe wachsen und gedeihen kann

Zu Beginn ist es schwer, sich auf diese Weise mit dem Thema Liebe und Beziehung auseinander zu setzen. Vom Gefühl her sollte es doch so sein, dass sich eine Beziehung wie von selbst entwickelt und, wenn man zusammen passt, weniger Missverständnisse miteinander hat und sich versöhnend streiten kann.

Von Marco Stephan

Die Entwicklung einer glücklichen Beziehung

Alles in allem ist es der romantische Ansatz, der vordergründig gesehen und gefühlt wird und der den Zauber einer gut laufenden Beziehung sichtbar macht. Diese Fälle gibt es ohne Zweifel. Allerdings ist es im Durchschnitt so, dass es tiefgründig gesehen einen in der Beziehung gibt, der die Partnerschaft im Blick hat und ab und an ein Gespräch auslöst, bei dem Dinge, die sich in der Beziehung nicht so gut anfühlen, angesprochen werden können.

Vertrauen und Wertschätzung

Eine Beziehung entwickelt sich wirklich nicht einfach so. Zu viele komplexe Themen werden von außen und auch von dem Partner oder einem selbst in die Beziehung hineingetragen und müssen vom Beziehungsboden getragen werden können.

Zu einer Beziehung, die wachsen kann, gehört Vertrauen. Es ist wichtig, dass man sich im Alltag oder zu besonderen Anlässen zeigt und fühlbar macht, dass man einander vertrauen kann und dass das Vertrauen unangetastet ist.

  • Zeigen Sie einander Ihre Wertschätzung und Ihren Respekt.
  • Füllen Sie Ihre Liebe mit Worten, mit kleinen Gesten wie dem Aufnehmen des Blickkontaktes am Frühstückstisch.
  • Lächeln Sie einander an und versuchen Sie, den Partner ruhig aufzumuntern, wenn er traurig oder besorgt ist.
  • Versuchen Sie, zwischen Freund- und Partnerrolle zu wechseln und dementsprechend und mit entsprechendem Abstand für Ihren Partner da zu sein und somit mehr von ihm zu haben.

Freiräume schaffen

Genießen Sie jede gemeinsame Zeit und lassen Sie einander Freiräume, um auch regelmäßig andere wichtige Personen treffen zu können.

  • Reden Sie bei Problemen auf der Arbeit mit anderen Menschen oder ausgehend von Ihrem Partner mit ihm, sobald Sie Klarheit für sich gewonnen haben und einen guten Moment zum Reden gefunden haben.
  • Halten Sie Problemthemen nicht zu lange zurück, sondern öffnen Sie sich Ihrem Partner und geben Sie ihm somit die Möglichkeit, Ihnen nah und vertraut sein zu können und eventuell auch helfen und das Problem lösen zu können.
  • Versuchen Sie, Ihren Partner immer besser zu verstehen und falls sich Ihre Erklärungswelten merklich voneinander unterscheiden, Probleme und Themen so zu formulieren, dass Sie sicher sein können, dass Ihr Partner Sie auch verstehen kann.

Keine Zweifel

Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Partner der für Sie richtige ist. Dieses Wissen setzt ein enormes Gefühl der Sicherheit und Stärke frei und ein großes Potenzial an Liebe. Und auch wenn Sie den für sich richtigen Partner für Ihr Leben gefunden haben, vergessen Sie nie, sich um Ihr eigenes Glück zu kümmern.

Eine Partnerschaft kann die Grundlage von vielem sein, allerdings dürfen Sie diese und vor allem Ihren Partner nicht für Ihr Tagesglück verantwortlich machen. Sie werden sehen, wie sich das Band zwischen Ihrem Partner und Ihnen festigt, wenn Sie nur ab und an auf den Verlauf Ihrer Beziehung blicken.

Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Beziehung, achten Sie aber auch darauf, dass sich Ihre Beziehung frei entwickeln kann und Sie nicht irgendwann damit anfangen, den Verlauf der Beziehung planen zu wollen. Reflektieren und korrigieren Sie stattdessen.

Das Erhalten einer glücklichen Beziehung

Gefühle sind wichtig, um sie als Stimmen seiner eigenen Wünsche wahrzunehmen. Allerdings können Gefühle auch ab und an sehr wechselhaft sein, sodass es sich nicht empfiehlt, sich blind auf darauf zu verlassen, wenn es um die eigene Partnerschaft geht.

Vielmehr geht es darum, für sich zu erkunden,

  • was man eigentlich will
  • was in der Partnerschaft gerade schief läuft und
  • was man sich als Verbesserung von seiner Seite oder der Seite des Partners vorstellen kann.

In die Beziehung investieren

  • Schulen Sie Ihre Entschlossenheit, sich für Ihre Beziehung einzusetzen.
  • Richten Sie Ihre tägliche Aufmerksamkeit nicht nur auf Ihren Arbeitstag, Ihre Kinder und Ihre Verpflichtungen, sondern auch auf Ihre Beziehung. Eine regelmäßig auf die Beziehung gerichtete Aufmerksamkeit kann in kurzer Zeit zu großen positiven Veränderungen führen.
  • Gewichten Sie dem Verlauf der eigenen Beziehung mindestens so schwer wie den anderen Alltagsthemen.
  • Bringen Sie auch in das Thema Beziehung Geduld und Beständigkeit.

Auf diese Weise werden Veränderungen eintreten und Verbesserungen nachhaltig wachsen können. Unterstützen Sie eine emotionale, verbundene Beziehung, indem Sie Ihren Partner im Gespräch berühren und damit den Ausdruck Ihrer Worte intensivieren.

Dabei sollte die Geste nichts Sexuelles an sich haben. Vielmehr geht es um eine Intensivierung der Kommunikation über das Wort hinaus. Auf diese Weise verbinden Sie sich während eines Gesprächs tiefer miteinander und schenken einander echte Nähe.

Zweifeln einen Gegenpol setzen

Lassen Sie sich von Ihren eigenen Zweifeln und Sorgen Ihre Beziehung betreffend nicht Ihr eigentliches Beziehungsglück zerstören. Nehmen Sie Ihre kritischen und skeptischen Gedanken an, verfallen Sie diesen Gedanken aber nicht!

Viele Beziehungen sind erst belastet worden und letztlich daran zerbrochen, weil der eine Partner zu viele Zweifel und dunkle Gedanken die Beziehung betreffend hatte. Suchen Sie in Ihrem Inneren nach den positiven Stimmen zu Ihrer Beziehung und holen Sie sich diese in Ihr Bewusstsein, sobald sich die Kritikerstimmen versuchen, sich in Ihrem Kopf Platz zu verschaffen. Nehmen Sie den Verlauf der Beziehung nicht zu ernst, sondern begegnen Sie sich und den Wirrungen mit Leichtigkeit und kämpfen Sie nicht gegen Probleme, die eigentlich nicht existieren.

Positiv denken

Eine Beziehung kann nur dann auf Dauer bestehen und wachsen, wenn es positive Energie gibt, die das Herz der Beziehung formt und lebendig sein lässt. Negative Gedanken führen zu Unstimmigkeiten und zu weniger Lust, etwas gemeinsam mit dem Partner zu erleben.

Sie führen mit der Zeit dazu, dass man sich immer mehr voneinander entfernt und nur noch mit großer Anstrengung zueinander freundlich und lieb sein kann. Lassen Sie es nicht soweit kommen und kämpfen Sie gegen Ihre inneren Kritiker, ehe sich die Kritiker ein Rederecht vor Ihrem Partner einräumen und das Thema zu einem Beziehungsthema wird.

Schützen Sie Ihre Beziehung und arbeiten Sie in dem Fall in erster Linie an sich. Seien Sie nachsichtig mit sich und Ihrem Partner. Schließlich ist es für Sie genauso wie für Ihren Partner die erste Beziehung mit sich und dem anderen in dieser Lebensphase.

Es gibt kein Patentrezept für eine ewig funktionierende und harmonierende Beziehung. Aber es gibt Ideen, wie Sie dem Ziel Ihre Beziehung zu verbessern, näher kommen können. Genießen Sie Ihre Partnerschaft und sehen Sie vor allem auch das, was Ihnen gut tut und was hervorragend in Ihrer einzigartigen Beziehung zu Ihrem Partner läuft.

Schon kleine Aufmerksamkeiten im Alltag können wahre Wunder wirken...

Das Geheimnis der täglich tiefempfundenen Liebe

Das Zusammenleben kann wundervoll und dabei vielen Gefahren des Alltags ausgesetzt sein. Wichtig ist es daher, sich seiner eigenen Rolle in der Partnerschaft der damit in Verbindung stehenden Möglichkeiten bewusst zu sein.

Komplimente und Aufmerksamkeiten

So haben Sie jeden Tag die Chance, Ihrem Partner ein sinnvolles Kompliment zu machen. Hierbei beginnt die Wertschätzung bereits dabei, dass Ihr Partner Ihnen zum Frühstück den Kaffee macht oder die Brötchen vom Bäcker geholt hat.

Bedanken Sie sich bei Ihrem Partner mit einem aufmerksamen Blick und Lächeln und seien Sie ebenfalls aktiv für ihn da, wenn es darum geht, etwas Gemeinsames zu machen. Sobald Sie mit dieser Wertschätzung beginnen und lernen, für gewisse Situationen Verständnis aufzubringen, werden Sie in relativ kurzer Zeit füreinander ein tieferes Gefühl in Ihrer Beziehung entwickeln können. Sie werden besser nachvollziehen können, in welchen Verpflichtungen Ihr Partner Tag für Tag steckt und ein Gespür dafür entwickeln, welche kleine Zuwendung Ihrem Partner am ehesten zuträglich ist.

Sehen Sie Ihre Beziehung mit den Jahren nicht als eine Verbindung zweier Menschen, die sich gut und innig kennen und einander vertraut sind. Lassen Sie Ihre Beziehung auch nach zehn Jahren aufleben und durch Spontanität, Veränderungen und das Zeigen Ihrer Liebe tief und stark sein.

Sind Sie der Typ für SMS oder kurze Emailnachrichten? Dann versüßen Sie Ihrem Partner den Tag und schicken Sie ihm eine kleine Nachricht.

Leistungen anerkennen

Nehmen Sie wahr, welchen Beitrag Sie zu Ihrem gemeinsamen Haushalt beitragen. Machen Sie sich deutlich, was Ihr Partner von sich einbringt:

Alles, was im Zuge Ihres gemeinsamen Zusammenlebens passiert, wird von Ihnen selbst oder Ihrem Partner erledigt. Aufgrund eines heutzutage viel zu stressigen Alltags fällt das Augenmerk auf die Einbringung des Einzelnen in die Partnerschaft meist im Schatten von Arbeitsthemen, Koordination der Familie oder dem Besuch von Freunden oder Verwandten. Eine Sensibilisierung auf den Partner und sich selbst stellt für viele Partnerschaften eine schnelle Verbesserung des Zusammenseins und Gefühls füreinander dar.

Oft fehlt das Spüren des Zusammenseins und so ist es in vielen Fällen der Verstand, der einem die Partnerschaft zum anderen deutlich macht. Verzichten Sie nicht länger auf das tatsächliche Gefühl einer tiefen Partnerschaft und schärfen Sie Ihr Bewusstsein füreinander.

Jeden Tag genießen

Es ist mit einer der schönsten Liebesbeweise, wenn Sie sich zu Ihrem Partner gesellen, zum Beispiel, wenn Sie abends nach Hause kommen, und zu Ihm sagen, dass Sie in der Beziehung glücklich sind und er immer noch der Partner ist, den Sie unter allen Menschen für Ihre Seite auswählen würden. Besinnen Sie sich auf die Wichtigkeit jedes einzelnen Tages miteinander und zeigen Sie Ihre Freude und Ihre Wertschätzung, die Sie Ihrem Partner empfinden.

Zu einer glücklichen Beziehung gehört auch, vor seinem Partner auch mal Schwäche zu zeigen...

Mit den eigenen Schwächen und Unsicherheiten umgehen lernen

Kaum eine Frau kann von sich behaupten, sich nicht an dem einen oder anderen Tag unsicher oder schwach zu fühlen. Stärke und Coolness können ihren Preis haben: Ist man unentwegt auf Starksein eingestellt, dann kann es passieren, dass man als Frau das Mitgefühl für den Partner, die Kindern oder Freunde verliert. Ein gesundes Maß an Stärke und Schwäche sind der Mittelweg.

Rückzugsmöglichkeiten schaffen

Es ist unglaubwürdig und seitens des Krafteinsatzes nahezu unmöglich, dass Sie 24 Stunden, sieben Tage die Woche die starke und haltgebende Partnerin, Freundin, Mutter und Frau sein können. Jede Frau benötigt einen Platz, an dem sie schwach sein darf ohne das Gefühl zu haben, sich ungeschützt zu fühlen, dafür Rechenschaft abzugeben oder sich schlecht zu fühlen.

Jeder Kraftaufwand bedingt die Möglichkeit der Regeneration. Je stärker eine Frau im Alltag und in Ihren Beziehungen ist, je stärker Sie sich Herausforderungen stellt, desto größer wird das Bedürfnis nach Regeneration, um wieder zu gewohnten Kräften zu kommen.

Frauen fühlen sich besonders dann schlecht und schwach, wenn sie von Schuldgefühlen geplagt werden...

Schuldgefühle, mit denen Frauen zu kämpfen haben

Eine Studie belegt, dass mehr als 96% der Frauen sich mindestens ein Mal am Tag Schuldgefühle haben. Ebenfalls Bestandteil der Aussage ist, dass diese Schuldgefühle eine negative Auswirkung auf die Gesundheit der Frauen haben können.

Zeit für die Kinder

Einer der häufigsten Gründe bei Frauen stellt die mangelnde Zeit für Ihre Kinder dar. Viele arbeitende Mütter tragen täglich den Konflikt in sich, keine ausreichende Zeit mit Ihrem Nachwuchs zu verbringen und Ihren mütterlichen Pflichten nicht nachzukommen.

Erhöht wird der Druck zusätzlich, wenn die Kinder anfangen, Sätze wie "Du bist nie da" oder "Wir vermissen dich zu Hause" an die Mutter richten. Auch wenn die Mutter viel Zeit zu Hause verbringt, so haben Kinder tendenziell die Angewohnheit, sobald die Mutter öfter das Haus verlässt, sich darüber zu beschweren und Vorwürfe nach der Art eines Kindes zu machen.

Jedoch es bringt weder Ihren Kindern noch Ihnen selbst etwas, wenn Sie sich unterwegs oder bei Ihrer Arbeit ständig mit Ihren Gedanken bei Ihren Kindern befinden, denn dann leidet Ihre Arbeit darunter.

Entscheiden Sie für sich, dass Sie sich dort, wo Sie sich gerade befinden mit vollem Einsatz einbringen. Auf diese Weise können Sie Ihre Aufgaben gut machen und die Zeit mit Ihren Kindern genießen.

Wenn Sie trotz dieses Vorgehens noch immer mit Schuldgefühlen konfrontiert sind, dann sprechen Sie mit Ihrem Mann, inwiefern es möglich ist, dass er öfter zu Hause ist oder Sie vier bis fünf Stunden pro Woche mehr zu Hause bei den Kindern sein können. Suchen Sie sich Möglichkeiten, die Sie in Ihren Schuldgefühlen entlasten und sprechen Sie vor allem mit Ihrem Mann und binden Sie ihn in Ihre Sorgen um die Kinder und Ihre Gefühle mit ein.

Schuldgefühle dem Partner gegenüber

Schuldgefühle bezüglich der Kinder sind dicht gefolgt von jenen, bei denen Sie sich vorwerfen, dass Ihr Partner in Ihrer gemeinsamen Partnerschaft nicht glücklich ist. Beginnen Sie, sich mit Ihrem Partner zusammenzusetzen und erzählen Sie ihm von Ihren Bedenken und Sorgen Ihre Beziehung betreffend. Finden Sie gemeinsam eine Lösung, mit der Sie Ihre Beziehung wieder stärker in den Mittelpunkt bringen und fragen Sie Ihren Partner gezielt danach, was Ihm fehlt und wie Sie das mit Ihren Kräften am ehesten aufbringen können.

Vor allem mit dem Größerwerden der Kinder wachsen die Verantwortungen an die Eltern und die Partner sehen sich zunehmend in der Rolle des Vaters und der Mutter und nicht mehr in der Rolle der Liebenden. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich auf Ihre Partnerschaft besinnen und sich entsprechend der Veränderungen und dem Alltag Zeit und vor allem den Blick für den anderen schaffen und schärfen.

Eine Beziehung kann jederzeit wieder aufgenommen und belebt werden. Keine Elternschaft oder intensive Arbeit entschuldigt das Verkümmern einer Beziehung. Setzen Sie Ihre Prioritäten neu und versinken Sie nicht in der Elternrolle.

Schenken Sie Ihren Kindern die Möglichkeit, zu erleben, wie sich die Liebe in einer Beziehung anfühlt und lassen Sie diese mit vereinten Kräften wieder erstrahlen. Sie werden bemerken, dass sich Ihre Elternrolle und Ihre Arbeiten leichter erfüllen lassen.

Auf die Körpersignale achten lernen

Zögern Sie nicht, wenn Sie sich in einer Partnerschaft schwach fühlen und die sonst so starke Partnerin nicht zeigen können. Nehmen Sie die Signale Ihres Körpers wahr und versuchen Sie sich Wege zu schaffen, um sich von Zeit zu Zeit Inseln der Erholung widmen zu können.

Schwächen in einer Partnerschaft zeigen lernen

Mit dem Beginn einer Partnerschaft, dem Eingehen von Verpflichtungen und gegebenenfalls dem Gründen einer Familie, justieren sich die Anforderungen an beide Partner neu. Finden Sie Ihren Platz, so dass Sie auch im Rahmen Ihrer Partnerschaft Schwäche zeigen können und Ihr Partner Verständnis für Sie hat und sich Ihnen liebevoll zuwenden kann.

Vertrauen Sie sich Ihrem Partner an und teilen Sie sich ihm mit, wenn Sie sich schwach fühlen. Nicht jeder Partner kann auf Anhieb sehen, was mit der Partnerin los ist, vor allem, wenn die Partnerin unbewusst nicht eingestehen möchte, dass Sie am Ende ihrer Kräfte ist.

Kraft aus der Partnerschaft schöpfen

Eine Partnerschaft bietet einen guten Platz, um wieder an Lebensenergie und zu neuen Kraftreserven zu gelangen. Erkennen Sie das Potenzial und fühlen Sie in sich hinein, ob Sie sich zusammen mit Ihrem Partner kräftigen können, oder ob es für Sie besser ist, sich zurückzuziehen und an Kräften zurückzugewinnen.

Fühlen Sie gelegentlich nach, in welcher körperlichen und psychischen Verfassung Sie sich befinden. Mit der Zeit kann Ihr Partner einen Blick für Sie bekommen und schon vor Ihnen bemerken, dass Sie über Ihre Kräfte gehen.

Mit der Unsicherheit umgehen lernen

Neben der Kraftlosigkeit ist das Thema der Unsicherheit ein weit verbreitetes innerhalb einer Partnerschaft. Frauen wie Männer sind in bestimmten Situationen überfordert und unsicher, was zu tun ist.

In bestimmten Situationen traut man sich nicht, seinem Partner die eigene Unsicherheit zu zeigen, entweder, weil das Thema augenscheinlich so banal ist und man damit ein Problem hat oder weil man oft unsicher ist und man nicht unmündig oder schwach vor dem Partner dastehen möchte. Welcher Grund auch immer dem Ihren entspricht: Es ist wichtig, dass Sie sich in einer längeren Phase der Unsicherheit Ihrem Partner zuwenden und mit ihm reden. Es gibt kaum ein Problem, das besser wird, wenn man es für sich behält.