Weg mit dem Speck - Bauchfett ist nicht schön und vor allem auch ungesund

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
10. März 2014

Kaum ist der Frühling da, träumen sich viele Menschen gedanklich schon in den Sommer und damit in den Bikini oder die Badehose. Das Problem: die perfekte Figur dafür lässt noch auf sich warten. Besondere Problemzone ist sowohl bei Frau als auch bei Mann der Bauch.

Wer in diesem Bereich zu viele Pfunde angelegt hat, sollte dringend dagegen angehen, denn Bauchfett ist nicht nur unsexy, sondern zudem auch ungesund. Denn das Fettgewebe im Bauchraum umgibt wichtige Organe wie Bauchspeicheldrüse oder Leber, setzt Fettsäuren frei und sorgt für eine Vergrößerung des Bauchumfangs. Zudem können Botenstoffe ausgeschüttet werden, welche Entzündungen fördern. Auf Dauer hat dies negative Auswirkungen auf Blutdruck und Blutzucker.

Die richtige Mischung aus Sport und gesunder Ernährung

Man liest es immer wieder, Abnehmen ist nur effektiv, wenn man auf die Kombination von Bewegung und gesunder Ernährung setzt, und dies gilt auch in diesem Fall. Viele Menschen sind der Meinung, es sei möglich, gezielt am Bauch an Gewicht zu verlieren, doch Ernährungsexperten zufolge ist es unumgänglich, auf eine ganzheitliche Gewichtsreduktion zu setzen.

Die erfreuliche Nachricht ist, dass das Fett am Bauch schneller verschwindet, als an der Hüfte oder dem Po. Es ist dabei nicht nötig, auf Höchstleistungen aus zu sein. Es wird empfohlen, mehrmals in der Woche die Ausdauer in Form von Wassergymnastik, Nordic Walking oder Radfahren zu trainieren. Zudem sollte die Bauchmuskeln durch gezieltes Bauchmuskel- und Krafttraining ansprechen.

In Sachen Erhährung ist es wichtig, dem Körper weniger Kalorien zuzuführen, wenn man überschüssige Pfunde am Bauch hat. Denn die Energiespeicher, die sich im Bauch befinden, reagieren am ehesten darauf. Eine kalorienarme Ernährung bedeutet vor allen Dingen auf zu viel Fett zu verzichten. Auch Kohlenhydrate, die schnell verdaut werden, sollten in ihrer Menge deutlich reduziert werden. Auf dem neuen Ernährungsplan sollten stattdessen viel Gemüse und Obst, Vollkornbrot und auch jede Menge Flüssigkeit stehen. Empfohlen werden mindestens zwei Liter Wasser am Tag.