Interessante Fakten über den weiblichen Körper

Von Melanie Ruch
14. April 2014

Der weibliche Körper ist deutlich komplexer als der von Männern, besitzen Frauen doch durchschnittlich rund 500 Gene mehr als Männer. Es gibt einige Fakten über den weiblichen Körper, über die mit Sicherheit aber nicht einmal Frauen Bescheid wissen.

Gehirn der Frau

Dass das Gehirn von Frauen in der Regel kleiner ist als das von Männern ist mittlerweile allseits bekannt, doch weniger klug sind sie dadurch nicht, wie Untersuchungen an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt gezeigt haben. Das Gehirn von Frauen weist nämlich sehr viel mehr Hirnwindungen auf. Durch diese komplexere Oberfläche sind die Hirnzellen bei Frauen besser miteinander vernetzt, was ihr Gehirn leistungsfähiger macht.

Fruchtbarkeit der Frau

Ein weiterer Fakt betrifft die Fortpflanzungsfähigkeit von Frauen. Diese nimmt mit zunehmendem Alter bekanntermaßen ab. Eine Ursache dafür ist die schwindende Anzahl an Eizellen. Frauen kommen bereits mit einer bestimmten Anzahl an Eizellen zur Welt. Neu gebildet werden können sie nicht. Sind die Eizellen aufgebraucht, setzt die Menopause ein.

Da nicht jede Frau mit der gleichen Anzahl an Eizellen geboren wird, beginnt die Menopause bei den Einen früher und bei den Anderen später.

Brust der Frau

Ein anderes Mysterium des weiblichen Körpers ist und bleibt die Brust. Sie besteht nicht nur aus Fett-, Binde- und Drüsengewebe und dient dazu Säuglinge zu stillen, sie ist auch mit einem feinen Netzwerk an Nervenzellen durchzogen, was sie zu einem der sensibelsten Bereiche des weiblichen Körpers macht. Die hohe Anzahl an Nervenzellen in der Brust macht es sogar möglich, dass manche Frauen in der Lage sind allein durch eine intensive Stimulation der Brustwarzen einen Orgasmus zu bekommen.

Veränderungen im Körper einer Frau äußern sich meist auch an den Brüsten. Nimmt eine Frau zu, wächst auch ihr Busen. Nimmt sie dagegen ab, wird der Busen kleiner. Während des Monatszyklus sorgen die Geschlechtshormone dafür, dass die Brüste anschwillen.

Dass manche Frauen unterschiedlich große Brüste haben, ist ganz normal, da bei keinem Menschen die rechte und die linke Körperhälfe exakt gleich sind. Bei einigen Frauen sind die Unterschiede aber stärker ausgeprägt als bei anderen. Die Brüste sind unterschiedlich stark durchblutet, wodurch in die eine Brust weniger Hormone ins Gewebe gelangen können als bei der anderen, was beim Brustwachstum zu einem Größenunterschied führen kann. Dieser gleicht sich im Laufe der Brustentwicklung aber in der Regel wieder aus.