Abspecken schützt vor Arterienverkalkung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. März 2010

Wer abnimmt, fördert dadurch nicht nur seine optische Erscheinung. Der gesamte Körper profitiert davon, wenn weniger Kilos auf den Hüften sind. Mit den Pfunden schwinden nämlich auch gefährliche Ablagerungen (Plaques) an den Innenwänden der Adern (Arteriosklerose). Eine israelische Studie untersuchte zwei Jahre lang 140 übergewichtige Menschen. Bei Studienbeginn waren die meisten Teilnehmer um die 50 Jahre alt und hatten im Schnitt einen BMI von 30,4. Mit einem BMI über 30 ist man krankhaft fettleibig und leidet unter einer Adipositas ersten Grades.

Nach dem Zufallsprinzip wurde den Probanden eines von drei verschiedenen Diätprogrammen zugelost. Bei allen, die erfolgreich abgenommen hatten, zeigte sich, dass die Gewichtsreduktion auch die Plaques an den Innenwänden der Halsschlagadern messbar verringerte. Dadurch sank das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, deutlich. Ab einer Abnahme von etwa 6kg, verbesserten sich außerdem der Blutdruck und die Cholesterinwerte. Unabhängig von der Diät-Methode hatteb alle erfolgreichen Probanden ähnlich gute Gesundheitsergebnisse.