Fernreisen und der Jetlag: Sonnenlicht hilft bei der Zeitumstellung

Von Nicole Freialdenhoven
23. Juli 2012

Wer auf der Langstrecke unterwegs ist, kennt das Problem des Jetlag: Durch die Zeitverschiebung gerät die innere Uhr völlig aus dem Takt. Dies führt dazu das Reisende nachts hellwach im Bett liegen und tagsüber todmüde durch den Urlaubsort schlurfen. Dabei lässt sich der Jetlag mit einigen Vielfliegertricks leicht in den Griff bekommen.

So hilft es, in den Tagen vor der Reise die innere Uhr auf die neue Zeit vorzubereiten Wer gen Osten fliegt, also bei Reisen nach Asien, sollte schon etwas früher ins Bett gehen als gewöhnlich, wer nach Westen fliegt, also in die USA oder in die Karibik, sollte dagegen länger aufbleiben. Wichtig ist auch, die Armbanduhr umzustellen, sobald der Flieger startet. So hat die innere Uhr schon während des Langstreckenflugs Zeit sich auf die neue Zeit am Ankunftsort einzustellen.

Wer dann in die USA fliegt, wo es erst Nachmittag und noch taghell ist, obwohl es zuhause längst Schlafenszeit ist, sollte so lange wie möglich aufbleiben bis es auch vor Ort Schlafenszeit ist. Dies ist immerhin leichter als bei Reisen in den Osten, die häufig am frühen Morgen ankommen: Hier heißt es, einen ganzen Tag wach durchzustehen, ehe wieder Schlafenszeit ist. Sonnenlicht und der Aufenthalt im Freien hilft dabei.