Sommerzeit: Biorhytmus von Schülern braucht etwa drei Wochen

Von Viola Reinhardt
30. März 2009

Die Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit belastet nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche. Bis zu drei Wochen leiden die Pubertierenden unter einer akuten Müdigkeit, ein Umstand der zu den üblichen "Nachteulen"-Gepflogenheiten erschwerend hinzu kommt.

Experten empfehlen deshalb, dass Lehrer innerhalb ersten zwei Wochen nach einer Zeitumstellung keine Klassenarbeiten oder Prüfungen schreiben lassen sollten. Insgesamt zeigt sich das deutsche Schulsystem nämlich eher auf die "Lerchen" zugeschnitten, die sich als Jugendliche zeigen, die morgens leicht und auch früh aus dem Bett kommen. Doch in der Regel sind diese "Lerchen" eine Minderheit unter den Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren.