Bandscheibenvorfall ist nicht gleich Bandscheibenvorfall

Ursache eines Bandscheibenvorfalls kann auch eine sogenannte schwarze Bandscheibe sein

Von William Dorsainvil
14. Juli 2010

Allgemein haben sich Rückenschmerzen zu einer Volkskrankheit entwickelt. Egal ob zu Hause vor dem Fernseher oder in der Arbeit am Bürotisch. Unsere Wirbelsäule muss diesen täglichen Belastungen stetig Stand halten. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass Rückenschmerzen zu den häufigsten Anlässen gehört, einen Arzt aufzusuchen. Dazu gehören auch Schmerzen an der Bandscheibe. Sie sind nicht nur einfach Schäden, die von einen auf den anderen Tag passieren. Meist entstehen sie durch jahrelange Veränderungen der Bandscheibe, bis sie sich dann in einem stechenden Schmerz äußern.

"Schwarze Bandscheibe" - eine Bandscheibenerkrankung

Wenigen ist jedoch bewusst, dass es bei Schmerzen in der Bandscheibenregion auch andere Ursachen haben kann, wie z.B. die "schwarze Bandscheibe". Auf dem Kernspinbild taucht diese Erkrankung als schwarze Verfärbung in der Bandscheibenregion auf. Man nennt diese Erscheinungen auch "black discs". Bedauerlicherweise werden diese Verfärbungen oft von Ärzten unterschätzt. Deswegen sollten Sie sich am besten an einen Experten auf diesem Gebiet wenden. Damit gewährleisten Sie sich die kleinstmöglichen Schäden an der Haut und werden nur von Fachpersonal betreut.

Durchführung einer Mikrotherapie

Es gibt unterschiedliche Methoden wie man dann fortfahren kann. Einerseits mit modernen Therapien zu der z.B. die Mikrolasertherapie gehört. Hierbei wird der Patient örtlich betäubt, um mit einer Laserfaser die problematischen Schmerzfasern in der Wirbelsäule zu durchtrennen. Der Schmerzreflex zum Gehirn fällt dadurch weg.

Man kann sich andererseits aber auch eine Bandscheibenprothese anfertigen lassen. Diese Methode raten Ärzte vor allem jüngeren Leuten, da die Prothese sehr flexibel und belastbar ist und es zu keinen Versteifungen kommt. Mittlerweile kann man sich solche Prothesen auch für den Hals beschaffen und muss beim Tragen nicht mit einer Beeinträchtigung der Halsbeweglichkeit rechnen.

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