Diese Mythen rund um das Zupfen der Augenbrauen sind falsch

Von Laura Busch
23. Mai 2012

Schön geschwungene und angemessen ausgedünnte Augenbrauen sind ein absolutes Styling-Muss. Besonders wer beim Schminken gerne seine Augen betont, sollte unbedingt darauf achten, dass auch die Brauen gepflegt wirken. Doch nach wie vor Ranken sich eine Menge Mythen um das Augenbrauenzupfen.

Zum Beispiel sollen die Haaren angeblich kräftiger nachwachsen, wenn man sie zupft. Das stimmt jedoch nicht, denn die Menge der Haarwurzeln ist genetisch bedingt und verändert sich nicht. Auch ist das Nachzeichnen von dünnen und sehr hellen Brauen nicht per se abzulehnen. Hat man die richtige Farbe und Technik verwendet, sieht man den Augenbrauenstift meist nicht einmal. Hier sollte man sich aber unbedingt von einer Kosmetikerin beraten lassen.

Es stimmt auch nicht, dass man unter allen Umständen der natürlichen Brauenlinie folgen muss. Meist ist diese zwar relativ korrekt von der Natur vorgegeben, aber eben nicht immer. Wichtig ist, dass der Blick geöffnet wird. Wer dafür etwas tricksen muss, der darf das tun. Die Brauen sollten mit dem äußeren Augenwinkel enden und ihren höchsten Punkt dort haben, wo die Pupille des Auges steht, wenn man geradeaus sieht. Wichtig ist beim Zupfen das Werkzeug - wer mit einer billigen Pinzette zu Werk geht, der darf sich nicht wundern, dass er Schmerzen hat. Übrigens hilft der alte Trick mit dem Kühlen vor dem Zupfen tatsächlich.