Sehkraft: Welche Mythen über unsere Augen stimmen und wo der Volksmund lügt

Von Laura Busch
17. Januar 2014

Unser Augenlicht ist uns wichtig. Deswegen gibt es auch so viele gute Ratschläge, damit es uns so lange wie möglich erhalten bleibt. Doch einige davon sind mittlerweile überholt.

Mythen

So sind sich Augenärzte einig, dass es nicht zu schlechten Augen führt, wenn man im Dunkeln oder Halbdunkel liest. Es ist zwar anstrengend für die Augen, doch nicht schädlich. Auch die Behauptung, dass eine Brille oder Kontaktlinsen zwangsläufig dazu führten, dass sich sie Sehkraft immer weiter verschlechtert, ist nicht richtig. Ein solcher Zusammenhang konnte bis heute nicht wissenschaftlich belegt werden.

Umgekehrt ist es mit den berühmten Karotten, die die Sehkraft verbessern sollen. Zwar sind die Carotinoide und das Vitamin A in Möhren gesund für die Augen - schärfer sehen kann man davon aber nicht.

Arbeit vor dem Computerbildschirm

Zu guter Letzt noch eine Entwarnung für alle Smartphone- und Computer-Junkies: je kleiner der Screen, desto größer die Leistung, die die Augen erbringen. Dennoch ist es nicht zwangsläufig schädlich, viel auf Bildschirme zu starren.

Wer allerdings Veränderungen wie Trübungen oder Schmerzen bemerkt, sollte schnellstens zum Augenarzt.