Augen im Winter: Das sollte man wissen

Von Heidi Albrecht
6. Januar 2014

Ein Brennen der Augen ist im Winter nicht ungewöhnlich. Grund dafür ist eine zu trockene Luft, die die Schleimhäute austrocknet. Um die Luftfeuchtigkeit ein wenig zu erhöhen, kann es schon helfen, einfach ein Glas Wasser auf die Heizung zu stellen. Dazu sollte regelmäßig gelüftet werden, um die trockne Luft gegen frische Luft auszutauschen. Sollten die Augen sehr stark brennen, versprechen Augentropfen mit Hyaluronsäure eine rasche Verbesserung.

Sehstörung statt Nachtblindheit

In der dunklen Jahreszeit klagen viele über Nachtblindheit. Dies ist allerdings laut Augenärzten ein Irrglaube. Wer im Dunkeln Auto fährt und das Gefühl hat, nur noch schlecht sehen zu können, der leidet an einer Fehlsichtigkeit und nicht an der besagten Nachtblindheit. Augenärzte raten diesen Menschen zu einem Besuch beim Facharzt um die Sehschwäche abklären zu lassen. Selbst ein Grauer Star kann für eine verminderte Sicht bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen.

Mit Sehschwäche auf der Skipiste

Auf der Skipiste sollten nach Möglichkeit keine Brillen getragen werden. Kontaktlinsen sorgen für optimale Sicht und Sicherheit. Denn bei einem Sturz können gebrochene Gläser und Bügel zu erheblichen Verletzungen im Gesicht führen. Wer keine Kontaktlinsen tragen kann, sollte sich eine spezielle Sportbrille anfertigen lassen.