Achillodynie - wenn die Achillessehne schmerzt und angeschwollen ist

"Achillodynie" steht für verschiedene Achillessehnen-Probleme und sollte vom Arzt untersucht werden

Von Cornelia Scherpe
10. Juni 2011

Bei einer "Achillodynie" leidet der Betroffene unter schweren Schmerzen und einer sichtbaren Schwellung der Achillessehne. "Achillodynie" beschreibt nicht nur eine Krankheit, sondern dient als Oberbegriff für verschiedene Achilles-Probleme.

Bei Schmerzen und Schwellungen einen Arzt aufsuchen

Die Krankheit kann sowohl in der Sehne selbst, als auch im Gewebe und Knochen darum herum auftreten. Immer wenn Schmerzen und eine Schwellung entstehen, spricht man von einer "Achillodynie" und sollte damit zum Arzt gehen. Ein Arzt kann den Fuß nicht nur abtasten, sondern auch mit einer Sonografie untersuchen. Wer die Schmerzen nur abwartet, riskiert weitere Probleme.

Durch den Schmerz wird man sich bewusst oder unbewusst anders bewegen und den Fuß einer Fehlbelastung aussetzen. Das kann Fehlstellungen provozieren, die Muskeln verkrampfen und sogar zu Rückenschmerzen führen.

Der Arzt wird nach dem Besuch eine Sportpause verschreiben, sowie entzündungshemmende Medikamente. Sinnvoll ist meist auch eine Elektrotherapie und das Tragen einer speziellen Achillessehnenbandage.

Mögliche Behandlung der "Achillodynie"

Die Schwellungen müssen durch Entlastung im Alltag und Dehnübungen unter Fachaufsicht behandelt werden. Die Anwendung einer Stoßwellentherapie erzielt ebenfalls Erfolge, wird allerdings von den gesetzlichen Krankenkassen nicht getragen.