Hitzewelle in Deutschland: So bleibt die Wohnung angenehm kühl

Von Nicole Freialdenhoven
24. Juni 2013

Die erste große Hitzewelle des Sommers hat Deutschland erreicht und in vielen Wohnungen ist es vor allem nachts viel zu warm um gut zu schlafen. Während normalerweise eine Raumtemperatur von 16 bis 18 Grad im Schlafzimmer empfohlen wird, bleibt es in diesen Nächten häufig weit über 20 Grad warm. Mit einigen Tricks lässt sich das Schlafzimmer jedoch auch in den schweißtreibenden Sommernächten auf eine angenehme Temperatur herunterkühlen.

So sollte die Wohnung in den frühen Morgenstunden gründlich durchgelüftet werden, wenn es am kühlsten ist. Der ideale Zeitpunkt ist gegen 6.30 Uhr gekommen. Nach einer Stunde lüften sollten alle Fenster und Türen wieder festverschlossen werden, damit die bevorstehende Hitze des Tages draußen bleibt. Ganz wichtig dabei: Vorhänge zu oder Rollos herunter, damit die Sonne nicht in die Zimmer strahlen kann und diese von innen aufheizt. Die langen hellen Abendstunden sollten produktiv genutzt und genossen werden.

Ein Standventilator verschafft zusätzliche Abkühlung tagsüber. Noch besser sind jedoch Deckenventilatoren, die die Luft im Zimmer sanft umrührt und so die Raumtemperatur besser senkt als kleine Ventilatoren. Klimaanlagen sind für das deutsche Klima dagegen eher überflüssig und gelten vor allem als Stromfresser. Allerdings können sie eine Lösung für kleine Dachwohnungen sein, in denen sich die Hitze im Sommer häufiger staut und das Schlafen zur Hölle machen.