Schlafphasenwecker als Alternative für Morgenmuffel

Von Textbroker
2. Januar 2012

Wer ständig müde ist, wenn morgens der Wecker klingelt und das ohne zu spät ins Bett gegangen zu sein, der sollte es als Morgenmuffel vielleicht mal mit einem Schlafphasenwecker versuchen. Dieser soll verhindern, dass der Schläfer aus dem Tiefschlaf gerissen wird. So soll das Aufstehen angenehmer gestalten und den Morgenmuffel leichter in den Tag starten lassen.

Dabei muss sich der Nutzer allerdings im Klaren darüber sein, dass dieser Wecker nicht mir einer exakten Weckzeit versehen wird. Es kann lediglich ein Bereich eingestellt werden, in dem der Schläfer geweckt werden kann und eine Art Deadline als Zeit, zu der er spätestens geweckt werden muss.

Das Prinzip eines Schlafphasenweckers ist schnell erklärt. Da sich schlafende Personen in der Tiefschlafphase in der Regel nicht bewegen, in den Leichtschlafphasen aber sehr wohl viel bewegen, um sich zum Beispiel umzudrehen oder um an der Bettdecke zu zerren, soll der Schlafphasenwecker den Schläfer durch Registrierung dieser Bewegungen erst dann wecken, wenn sich dieser während des Weckzeitraums in einer Leichtschlafphase befindet. So soll der ohnehin beinahe wache Schläfer nicht nur leichter geweckt werden können, sondern auch ein ausgeschlafeneres Gefühl beim Wecken erleben. Gefühlsmäßig wird der Schläfer dann nicht aus dem Tiefschlaf gezerrt, sondern ist fast von selbst aufgewacht.

Erreicht er innerhalb des Weckintervalls keine Leichtschlafphase, muss er am Ende wie üblich von einem Alarm geweckt werden.