Klaustrophobische Amerikanerin gräbt sich in Panik durch die Toilettenwand

Von Melanie Ruch
13. Dezember 2013

Vor einigen Tagen wollte sich eine Sekretärin nach Feierabend noch kurz auf der Toilette ihres Büros in Washington D.C. frisch machen. Doch als sie fertig war, ließ sich die Toilettentür nicht mehr öffnen.

Dummerweise leidet die Frau aber unter Platzangst. Sie hatte weder ihr Handy bei sich, noch konnte jemand ihre Hilferufe hören, da es bereits zehn Uhr abends war. Ihre letzte Hoffnung, die Wachmänner mit Hilfe der Überwachungskameras im Flur auf sich aufmerksam zu machen, indem sie Papiertaschentücher unter der Toilettentür durchschob, zerplatzte.

In Todesangst griff die Frau zu einer Eisenstange, die sie in dem Raum fand und stieß damit stundenlang gegen die Toilettenwand, bis diese einstürzte. Die Frau konnte durch das Loch in der Wand greifen und die Toilettentür schließlich von außen öffnen. Acht Stunden hatte sie in dem kleinen Raum ausgeharrt.