Vorsicht vor Keimen - wo können sich die Erreger überall tummeln?

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
14. Juni 2013

Im Prinzip sind wir ständig von Keimen umgeben, denn all das, was man mit seinen Händen anfasst, kann zu einem Nistplatz für Erreger werden, vor allem dann, wenn man es mit dem Händewaschen nicht so ernst nimmt. Hygiene ist das Schlüsselwort, besonders nach dem Gang auf eine öffentliche Toilette.

Besonders die Frauen sind häufig der Ansicht, man könne sich auf öffentlichen Toiletten mit Erregern für Geschlechtskrankheiten infizieren. Doch tatsächlich ist die Chance eher gering, da man die Klobrille lediglich mit den Oberschenkeln berührt. Bei einer gesunden Hautbarriere kann also eigentlich nichts passieren.

Im Gegensatz zur Klobrille lauern jedoch auf der Spülung sowie auf den Türklinken viele Erreger - Händewaschen ist also das A und O - dies ist allerdings nur beim Gebrauch von Seife wirklich effektiv.

Die meisten Keime tummeln sich in der Küche

Experten zufolge ist die Küche der Ort, an dem sich die meisten Erreger aufhalten. In zahlreichen Untersuchungen fand man heraus, dass diese sich besonders gerne an der Rückwand des Kühlschranks aufhalten. Es gilt also, diesen regelmäßig gründlich zu reinigen. Ebenfalls Spülschwämme und Geschirrhandtücher sind wahre Keimschleudern. Den Schwamm muss man daher regelmäßig austauschen und die Handtücher ebenfalls wechseln und bei hoher Temperatur waschen.