Schimmel fördert Asthmarisiko bei Kleinkindern

Von Thorsten Poppe
5. August 2011

Eine neue Studie aus den USA brachte jetzt eine Erkenntnis auf den Tisch, die man eigentlich schon immer ahnte. Wenn Babys oder Kleinkinder in der Wohnung Schimmel ausgesetzt sind und dessen Sporen einatmen, bekommen sie doppelt so häufig Asthma wie keine davon Betroffene. Dennoch gilt weiterhin, dass vor allem Kinder dafür gefährdet sind, deren Eltern schon unter Allergien leiden.

Für die Studie wurden 176 Kinder im Alter zwischen einem und sieben Jahren untersucht, die zu Asthma neigen können. Dabei fanden Sie heraus, dass die Schimmelbelastung ab einem Alter von sieben Jahren keine sonderliche Bedrohung für diese Erkrankung spielt, jedoch davor eine starke Gesundheitsgefährdung darstellt.