Durch eine Dämmung der Kellerdecke kann man bis zu sieben Prozent der Energie einsparen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Mai 2014

Wie der Energieexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Achim Fischer erklärt, kann man durch eine Dämmung der Kellerdecke fünf bis sieben Prozent der Energie einsparen. Besonders in älteren Gebäuden empfiehlt sich eine solche Maßnahme, die man auch noch nachträglich problemlos durchführen kann.

Anders als eine Dämmung der obersten Geschossdecke ist eine solche Maßnahme nicht gesetzlich vorgeschrieben und wer einen Zuschuss von der staatlichen KfW-Bank beantragt, der muss bestimmte Vorschriften beachten. Bei den Materialien für eine Dämmung gibt es eine große Auswahl.

Anwendung verschiedener Dämmmaterialien

Bei Kellerdecken, wo nur wenige Rohrleitungen sind, kann man gut Dämmplatten verwenden, die man klebt oder auch mit Dübeln befestigt. Um Wärmebrücken zu vermeiden, müssen die Platten dicht und lückenlos angebracht werden. Aber grundsätzlich sollte man vorhandene Gasleitungen aus Sicherheitsgründen frei lassen.

Lattenkonstruktion bei Vorliegen eines Rohrleitungsnetzes

Doch auch wenn ein ganzes Rohrleitungsnetz vorhanden ist, so sind Dämmplatten weniger geeignet. Hier sollte man eine Lattenkonstruktion anbringen und in die Zwischenräume kommen dann die Dämmstoffe, wie beispielsweise Polystyrol, Mineralfaser- oder Zelluloseflocken. Auch gibt es auch noch Dämmmaterialien, die aufgesprüht werden, doch diese Arbeiten muss eine Fachfirma durchführen.

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