Rundfunkbeitrag wird monatlich um 48 Cent gesenkt

Von Max Staender
18. März 2014

Während die Gebührenkommission Kef vorschlug, den Beitrag um 73 Cent pro Monat zu senken, einigten sich jetzt die Ministerpräsidenten der Länder jetzt auf eine Senkung des Rundfunkbeitrags um 48 Cent auf 17,50 Euro.

Pro und Contra der Beitragssenkung

Dies hängt damit zusammen, dass man in den Jahren 2013 bis 2016 ein Plus von 1,15 Milliarden Euro erwartet, sodass eine Hälfte der Summe den Beitragszahlern zurückgegeben wird und die andere Hälfte den Sendern als Sicherheitsreserve bleibt.

ARD, ZDF und Deutschlandradio sind allerdings gegen die Kürzung, da sie eigenen Angaben zufolge mehr Geld bräuchten, "um sparen zu können". Seit Jahren wird von Journalisten kritisiert, dass die investigative Recherche einen ungleichen Kampf gegen Massen-Programme antritt, da die Politiker als Kontrolleure der Sender wollen, dass die Spielräume der Journalisten zur Kontrolle etwas eingeschränkt sind.