In fünf Schritten zur neuen Küche - worauf es bei der Planung ankommt

Von Dörte Rösler
25. Oktober 2013

Eine neue Küche ist eine Investition für viele Jahre. Bei der Planung sollten daher auch schon künftige Bedürfnisse berücksichtigt werden. Außerdem kommt es auf genaue Maße an: vom Platz für die einzelnen Möbel bis zur genauen Position von Strom- und Wasseranschlüssen. Die sechs wichtigsten Aufgaben.

  • 1. Kluge Auswahl der Elektrogeräte. Für welchen Hersteller man sich entscheidet, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Maße und Leistung müssen jedoch stimmen. Bei knappem Platzangebot empfehlen sich etwa Kombigeräte wie Backofen mit Mikrowelle, vielfach gibt es auch Modelle mit nur 45cm Breite. Eine Spülmaschine gehört heute zum Standard.
  • 2. Ergonomie beachten. Hohe Räume vertragen auch hohe Schränke. Mindestens ebenso wichtig ist es aber, die Höhe der Arbeitsfläche auf die eigenen Körpermaße abzustimmen. Die Schrankfüße sind meist bis zu 6cm verstellbar. Die Sockelblende in passender Höhe anfertigen lassen.
  • 3. Fronten und Griffe aufeinander abstimmen. Die Kataloge der Hersteller zeigen eine riesige Auswahl an Fronten. Welche man wählt, ist Geschmacksfrage. Glänzende Fronten verlangen jedoch mehr Pflege, kleine Räume wirken durch helle Farben großzügiger. Die Griffe passt man optisch an das Dekor an. Die Fotos in den Katalogen zeigen lediglich Empfehlungen.
  • 4. An Beleuchtung denken. Abgesehen von der Deckenleuchte sollten in der Küche auch die Arbeitsflächen eine eigene Beleuchtung bekommen - idealerweise unter den Hängeschränken. Aber auch oberhalb der Schränke oder hinter Glastüren lässt sich indirekte Beleuchtung anbringen.
  • 5. Fachleute für den Aufbau einplanen. Versierte Heimwerker können auch einen Hängeschrank an die Wand bringen. Die Installation von Wasser-, Gas- und Elektroanschlüssen überlässt man besser einem Profi. Dieser haftet auch für eventuell auftretende Schäden.