Kleine Küchen optisch vergrößern - Tipps für wenig Geld

Von Dörte Rösler
18. September 2014

Ob Single-Appartement oder kompakte Neubauwohnung - die Grundfläche der Küche lässt oft wenig Spielraum, um sich zu entfalten. Mit den richtigen Tipps lassen sich aber auch kleine Räume optisch vergrößern. Komfortabler wird es außerdem.

Raffinierte Raumlösungen

Auch in einer kleinen Küche können große Menüs entstehen, wenn man Arbeitsflächen und Stauraum pfiffig plant. Dazu zählen Klassiker wie drehbare Eckschränke oder schmale Ausziehschränke ebenso wie Schiebetüren, die sich platzsparend öffnen lassen.

Damit der Raum optisch größer wirkt, sollten bei der Gestaltung vertikale Linien im Vordergrund stehen. Hohe und flache Schränke, die bis zur Decke reichen, bieten nicht nur Stauraum, sie lassen die Küche insgesamt großzügiger wirken. Ein Herd mit Cerankochfeld sollte bündig mit der Arbeitsplatte abschließen - so hat man mehr Platz zum Schneiden und Vorbereiten. Außerdem sieht es harmonischer aus.

Großzügige Optik

Kleine Räume wirken durch dunkle Farben noch winziger. Um die Enge zu kaschieren sollte man möglichst helle Farben wählen, sie wirken großzügiger. Das gilt übrigens auch für den Boden, wo großformatige Fliesen in Cremetönen die Illusion von Weite erzeugen und zugleich eine wohnliche Atmosphäre schaffen. Für einen zusätzlichen Helligkeitseffekt sorgen glänzende Fronten: sie reflektieren das Licht und lassen die Küche optisch noch größer erscheinen.