Flick-Villa muss Luxuswohnungen weichen - vorher steigt eine Party

Von Dörte Rösler
18. Oktober 2013

Nach dem Tod des Münchner Milliardärs Friedrich Karl Flick im Jahr 2006 war seine palastartige Villa in der Pienzauerstraße 111 lange verwaist. Nun ist sie verkauft und soll einem Komplex aus Luxuseigentumswohnungen weichen. Bevor die Abrissbirne kommt, steigt in dem legendären Gebäude jedoch eine Party. Rund 300 Gäste werden erwartet.

Platz genug bietet das Haus. Nach Schätzungen verfügt es über 115 Zimmer und einen Atombunker, in den sich der Milliardär im Notfall zurückziehen wollte. Zum Schutz vor Attentaten oder Entführungen fuhr automatisch eine kugelsichere Scheibe hoch, sobald jemand die Terrasse betrat. 12 Kameras scannten die Umgebung nach potentiellen Eindringlingen.