Hypothekenzinsen steigen - Investition in Immobilien bleibt aber attraktiv

Von Dörte Rösler
9. September 2013

Die niedrigen Zinsen sind für Sparer ärgerlich - Häuslebauer konnten sich jedoch in den letzten Jahren freuen. Auch wenn die Preise für Immobilien stiegen, war die Finanzierung billig.

Doch das Blatt wendet sich. Seit dem Frühjahr ist der Hypothekenzins fast um einen halben Prozentpunkt gestiegen. Bis Ende 2014 soll er auf 3,0 bis 3,5 Prozent klettern.

Insgesamt sind das immer noch moderate Werte, Baugeld zum Schnäppchenpreis wird es jedoch kaum noch geben. Da die Zinsen auf dem Sparbuch durch die Inflation aufgefressen werden, bleibt die Investition in Häuser oder Wohnungen aber attraktiv.

Die Gefahr einer Immobilienblase schätzen Experten auch als gering ein. Insgesamt bewege sich der Preisanstieg in den letzten Jahren auf normalem Niveau. Wer sein Geld in Beton anlegen möchte, muss also keinen Wertverlust fürchten.