Fluchende Häuser - Fiktion oder Realität?

Von Max Staender
6. September 2013

Der aktuelle Kinofilm "The Conjuring" soll auf einer wahren Geschichte basieren und sich um ein verfluchtes Haus der Familie Perron in Harrisville drehen. Anfang der 1970er Jahre wurde die Mutter Carolyn angeblich von einem bösen Geist ergriffen, woraufhin der Geisterjäger Ed und Lorraine Warren gerufen und jedoch nichts ausrichten konnten.

Ein danach verständigter katholischer Priester unternahm daraufhin einen Exorzismus, woraufhin fremde Stimmen aus Carolyn drangen und die Familie letztendlich aus dem Haus auszog.

Ein ebenso unerklärlicher Fall ereignete sich im Jahr 1974 in Amityville, wo Ronald DeFeo unter Wahnvorstellungen seine komplette Familie in dem Eigenheim ermordete und zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurde. Nachdem Familie Lutz die Villa daraufhin nichtsahnend kaufte, sprach deren jüngste Tochter plötzlich mit Geistern und flog kurze Zeit später aus dem Haus. Auch hier konnten die Warrens keinen Freispruch des verurteilten Mörders erzielen, der nach Ansicht der Geisterjäger von einem bösen Dämon besessen war.

Bis heute ist ungeklärt, ob dies tatsächlich der Fall war, oder die beiden Familien nur Aufmerksamkeit erzielen wollten.