Immobilien gezielt aufhübschen - Bessere Chancen beim Verkauf

Von Susanne Schwarz
16. April 2013

Der Preis, der beim Verkauf des eigenen Wohnraumes erzielt wird, hängt davon ab, welchen Eindruck das Objekt auf den Käufer macht. Professionelle Hausverschönerer oder Verkäufer haben sich auf diesem Gebiet bereits eine Einnahmequelle verschafft. Mit wenigen kleinen Tricks kann allerdings auf diese Profis, wie zum Beispiel Home Stager, verzichtet werden.

Für den Eigentümer ist es zunächst sehr wichtig, sich von dem Haus als "Zuhause" zu verabschieden. Mit emotionalem Abstand geht man die Sache viel objektiver an, erklärt die DGHR (Deutsche Gesellschaft für Home Staging und Redesign). Es ist wichtig, dass der potenzielle Käufer das Haus so sieht, dass er sich sein eigenes Heim in diesem Wohnobjekt vorstellen kann. Hierfür ist unbedingt notwendig, dass eigene persönliche Dinge des früheren Bewohners entfernt werden. Wichtig ist auch ein sauberer Eindruck, weil das Haus auf diese Weise geräumiger und großzügiger erscheint.

Der erste Eindruck ist der Wichtigste - diese alte Weisheit hat auch beim Hausverkauf Bestand. Der erste Blick fällt auf den Briefkasten, die Hausnummer und die Eingangstür. Diese sollten also blitzblank sein. Ein weiterer Aspekt, der beim Käufer ein gewissen Wohlfühlen auslöst, ist Licht. Helle Räume sind einladend und wirken freundlich. Fenster und Jalousien sollten vor der Besichtigung also geöffnet werden. Ist ein Raum eher düster, kann man mit Beleuchtung Wunder wirken. Kleine Tipps mit großer Wirkung - wenn der zukünftige Eigentümer sich gleich heimisch fühlt, wird der Hausverkauf zum Erfolg.