Mangelnde Sauberkeit kann den Wert einer Immobilie senken

Vor einer Besichtigung sollten Spuren von Vernachlässigung unbedingt beseitigt werden

Von Katja Seel
23. Februar 2012

Wer ein Haus verkaufen will, tut gut daran, es vor den Besichtigungsterminen von Interessenten noch einmal gründlich zu reinigen. Denn eine gepflegte Immobilie macht auf einen Käufer einen weitaus angenehmeren und positiveren Eindruck als eine, die Spuren von Vernachlässigung aufweist, so Robert Anzenberger von Planethome.

Hauseigentümer, die sich nicht die Zeit für kleine Schönheitskorrekturen nehmen wollen, riskierten, eine schlechtere Verhandlungsposition als nötig einzunehmen und eventuell sogar den ein oder anderen Tausender weniger herauszuholen.

Streich- und Reinigungsarbeiten

Räume, die länger als fünf Jahre nicht gestrichen wurden, sollten einen neuen Anstrich bekommen, insbesondere in Raucherzimmern.

können für maximal 200 Euro von einer Putzkraft gereinigt werden.

dürfen nicht vergessen werden. Ein verkalkter Duschkopf sollte gegebenenfalls durch einen neuen ersetzt werden, ebenso ein lange Jahre genutzter Duschvorhang.

Auch diese Orte in Ordnung bringen

Als Sanitärbereich werden Bad und Toilette bei einer Besichtigung besonders kritisch unter die Lupe genommen. Daneben sollten sich auch die Bereiche

  • Garten,
  • Keller und
  • Dachboden

von ihrer besten Seite zeigen. Der Keller sollte mindestens so ordentlich sein, dass der Kaufinteressent ihn problemlos besichtigen kann.