Effektives Heizen spart Kosten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Dezember 2011

Mittlerweile ist es auch bei uns in Deutschland draußen merklich kälter geworden und so wird auch in den Wohnungen wieder kräftig geheizt. Doch besonders Verbraucher von Ölheizungen denken jetzt schon mit Schrecken an die nächste Heizkostenabrechnung. Aber durch ein richtiges Heizen kann man als Verbraucher diese Kosten senken.

Als erstes sollten natürlich die Heizanlage richtig eingestellt sein und die Heizkörper entlüftet werden, weiter sollte man die Raumtemperaturen immer anpassen und schließlich ist auch das richtige Lüften der Räume wichtig. Die Raumtemperatur sollte im Wohnzimmer bei 20 Grad liegen, für die Küche reichen im Prinzip 18 Grad aus und im Schlafzimmer brauchen es auch nur 16 Grad sein.

Dagegen sollte es im Badezimmer doch wohlige 22 Grad warm sein. Nachts dreht man die Heizung runter, viele Heizungen haben auch eine sogenannte automatische Nachtabsenkung. Wer über längere Zeit nicht zu Hause ist, der sollte seine Heizung ebenfalls runter schalten, aber darauf achten, dass bei großen Minustemperaturen, die Heizkörper nicht einfrieren können.

Wenn die Dichtungen bei den Türen und Fenstern im Laufe der Zeit porös und undicht werden, so sollten sie erneuert werden. Auch sollten vor den Heizkörpern keine Möbel stehen und auch lange Gardinen verhindern die Wärmeausbreitung, so dass ein Abstand von 20 Zentimetern zum Heizkörper sein sollte. Wer Rollläden hat, der sollte sie nachts herab lassen, was für eine bessere Kälteisolierung bewirkt. Schließlich kommen wir noch zum Thema lüften.

Hierbei sollte man nicht permanent das Fenster eventuell auf "Kippe" stehen lassen, sondern immer nur kurz kräftig die Räume durchlüften lassen, so reichen dafür drei mal täglich mehrere Minuten vollkommen aus und die Innenwände kühlen nicht aus. Dabei dreht man die Thermostate kurz aus, manche erkennen dies aber auch automatisch und schalten ab. Wer sich elektronische Heizkörperthermostate anschafft, der spart auf Dauer auch hierdurch Heizkosten, denn man kann diese auf bestimmte Zeiten programmieren.

Wer zur Miete wohnt, der sollte seine Heizkostenrechnung auch auf die sogenannten Heizkostennebenkosten achten, die für das Ablesen, die Wartung und den Betriebsstrom anfallen und zwischen zehn und zwanzig Prozent der Gesamtkosten betragen können. Noch mehr Tipps zum Sparen bei den Heizkosten gibt es auch im Internet beim Portal "Heizspiegel.de".