Hausbesitzer sollten jetzt die Heizung überprüfen

In den letzten Tagen ist es bei uns in Deutschland merklich kühler geworden, sodass viele Hausbesitzer die Heizungsanlagen in Betrieb nehmen mussten. Damit man auch im kommenden Winter nicht in einer kalten Wohnung sitzen muss, sollte man neben der eigentlichen Heizung auch die Heizkörper kontrollieren. Wer in dem Heizkörper das typische Geräusch des Gluckern hört, dann befindet sich Luft in dem Heizkörper, die man ablassen muss. Hierfür gibt es ein Entlüftungsventil, das man vorsichtig mit einem Spezial-Vierkantschlüssel aufdreht, so dass die Luft entweichen kann. Wenn dann Wasser erscheint, dreht man das Ventil wieder zu.

Probleme mit Thermostatventil und -kopf lösen

Aber manchmal wird der Heizkörper nicht warm, weil entweder das Thermostatventil defekt ist oder der Ventilstift festsitzt. Hierbei kann man einfach den Thermostaten abschrauben und den Ventilstift mit Hilfe einer Zange so lange herausziehen, bis er sich wieder leicht bewegen lässt. Wenn dies nicht mehr möglich ist, so muss das ganze Ventil ausgewechselt werden.

Wenn der Thermostatkopf defekt ist, so kann man diesen problemlos erneuern. Auch gibt es hier sogenannte programmierbare Köpfe, mit denen man die Temperatur und auch die Zeiten vorgeben kann. Nun sind dies ein paar Handgriffe, die man selber innerhalb der Wohnung durchführen kann, wobei hier auch der Vermieter oder der Hausmeister nicht immer informiert werden muss.

Zu niedrigen Wasserstand feststellen und beheben

Wenn aber trotzdem der Heizkörper nicht warm wird und das Gluckern anhält, so kann es auch am zu niedrigen Wasserstand in der Heizungsanlage liegen. Dies kann man an dem Druckmanometer an der Heizung ablesen, wobei der Zeiger sich in dem grün markierten Bereich befinden muss, und bei Bedarf muss also Wasser nachgefüllt werden. Danach müssen aber alle im Haus befindlichen Heizkörper neu entlüftet werden. Schließlich sollte man auch regelmäßig die Heizkörper auf defekte Roststellen überprüfen, die man dann neu lackieren kann.