Was man bei einer Fußbodenheizung beachten sollte

Fußbodenheizung ist angenehm und spart Energie, doch worauf sollte man beim Verlegen achten?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. Februar 2011

Eine Fußbodenheizung sorgt immer für warme Füße, was auch schon die alten Römer schätzten. Auch sind die Betriebskosten zwischen acht bis zwölf Prozent niedriger, weil die Vorlauftemperatur nur 35 Grad anstelle der 50 bis 60 Grad bei normalen Heizkörpern beträgt. Da die Wärme nach oben abstrahlt liegt die wahrgenommene Temperatur um zwei bis drei Grad höher, so also beispielsweise 22 Grad, obwohl aber nur 19 Grad eingestellt wurde.

Mögliche Systeme zur Verlegung

Aber beim Einbau sollte man einige Dinge beachten, besonders wenn es sich um einen nachträglichen Einbau handelt. Bei einem Neubau oder auch bei einer Kernsanierung eines Altbaus ist aber das alles kein Problem, so wird dann die aufwendige nasse Verlegung gewählt und der Einbau dauert wegen der langen Trockenzeiten hier dann zwischen sieben und 21 Tagen.

Bei einem nachträglichen Einbau muss man aber bedenken, dass die Zimmerhöhe dann niedriger wird, so dass auch davon einmal die Fenster und auch die Türen betroffen sind. So gibt es aber ein sogenanntes Dünnschichtsystem, das nur zwei Zentimeter Aufbauhöhe hat. Dies System besteht aus einer Noppenplatte, die auf den Estrich geklebt wird.

Auch gibt es Systeme, die man trocken verlegen kann, diese werden gerne in Altbauten mit Holzdecken verwendet, aber sind fünf Zentimeter dick. Aber bei allen Planungen und auch dem Einbau sollte man besser einen Fachmann zu Rate ziehen.

Passend zum Thema