Thermostate können zum Geldfresser werden - So heizt man cleverer

Von Laura Busch
12. März 2013

Thermostatventile haben eine Lebensdauer - länger als 15 Jahre sollte man sie nicht verwenden. Experten raten Haus- oder Wohnungsbesitzern, die sich heutzutage an einen solchen Austausch machen überdies dazu, programmierbare Thermostate zu kaufen. Diese können die Raumtemperatur an die Uhrzeit gekoppelt einstellen. So lässt sich die Umwelt schonen und Geld sparen.

Wenn eine Person tagsüber nicht da ist, wird das Haus oder die Wohnung abgekühlt. Kurz vor dem Aufwachen springt die Heizung an, damit man warm duschen kann. Das und noch viele andere Einstellungen, wie etwa das Einstellen unterschiedlicher Temperaturen in verschiedenen Räumen, sind mit diesen intelligenten Geräten möglich.

Wenn sich ein Thermostat nicht mehr gut bewegen lasse oder wenn es permanent überheizt, dann sei dies ein Anzeichen dafür, dass es weg müsse, so Andreas Braun von der Aktion "Meine Heizung kann mehr". Programmierbare Thermostate schlagen je nach Modell mit 20 bis 50 Euro zur Buche. Dafür kann man damit rund 10 Prozent der Heizkosten einsparen.