Bdw klärt in der aktuellen Dezemberausgabe über gängige Mythen in Bezug auf die Gebäudedämmung auf

Von Frank Sprengel
12. Dezember 2013

In Deutschland sollen Häuser bis spätestens zum Jahr 2050 hin energetisch optimiert werden. Da aber selbst Expertenmeinungen in Bezug auf den tatsächlichen Nutzen von Wanddämmungen auseinandergehen, wissen viele Hausbesitzer nicht, wie sie ihre Gebäude sinnvoll sanieren können.

Aufschluss soll ein diesbezüglicher Bericht in der aktuellen Dezemberausgabe von "bild der wissenschaft" (bdw), in dem sich Experten sowie Forscher vor allem zu zehn gängigen Vorurteilen über Dämmmaterialien äußern, bringen.

Aufklärung über Dämmmaterialien

So erfährt man beispielsweise, dass Wanddämmungen entgegen einer weitläufigen Meinung nicht das Schimmelrisiko erhöhen würden und dass bei der Produktion auch nicht mehr Energie verbraucht werde, als sich durch ihre Verwendung einsparen ließe.

Außerdem heißt es, dass Dämmungen langlebiger seien, als gemeinhin angenommen würde. Allerdings werden in dem Bericht nicht nur durchweg positive Aspekte, sondern auch potenzielle Probleme und offene Fragen behandelt. So zum Beispiel die Frage nach der richtigen Entsorgung alten Dämmmaterials, für die es anscheinend noch keine praktikablen Konzepte gebe.