Risiko Hauskauf - Vorsicht vor möglichen Schadstoffen

Vorsicht beim Hauskauf - vor der Renovierung Schadstoffanalyse durchführen!

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
27. Juni 2011

Sich eine Immobilie zu kaufen, liegt ganz klar im Trend - ob Wohnung oder Haus; immer lieber wird gekauft anstatt zu mieten. Beim Kauf eines Fertighauses aus den 60er, 70er oder 80er Jahren gibt es vor allem eine Sache, auf die man genauestens achten sollte, und zwar mögliche Schadstoffe, die beim Hausbau verbaut worden sind.

Mögliche Schadstoffe in Häusern der 60er, 70er und 80er Jahre

Asbestzementplatten haben in vielen Fällen den Kalkzementputz oder den Klinkerstein ersetzt; heute, beziehungsweise seit 1993 ist Asbest jedoch verboten, da es unserer Gesundheit schaden kann. Es gibt eine Vielzahl von risikoreichen Schadstoffen, die hier zu nennen wären, unter anderem Formaldehyd im Leim, PCP (Pentachlorphenol) in Holzschutzmitteln oder PAK´s (Polycyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) in Klebern für Fußbodenbeläge.

Zudem gibt es mögliche Schwierigkeiten was den Einbau von neuen Fenstern angeht, denn die neueren Modelle sind nicht unbedingt für die älteren Bauten konzipiert, sodass es durch die zu gute Dichtung zur Feuchtigkeitsbildung kommen kann, welche sich in den Wänden festsetzt. Auf diese Weise kann es schnell zu Schimmelbildung kommen.

Vor dem Einzug ist eine fachmännische Schadstoffanalyse sinnvoll

Um all diese Risiken vor den Renovierungsmaßnahmen zu vermeiden, sollte vor dem Einzug eine fachmännische Analyse durchgeführt werden.