Einbrecher haben bei vielen Häusern und Wohnungen leichtes Spiel

Von Max Staender
27. Juni 2012

Zumindest statistisch gesehen wird hierzulande alle zwei Minuten eingebrochen. Wegen gekippter Fenster oder unverriegelter Türen haben allerdings viele Gelegenheitseinbrecher leichtes Spiel und greifen dann zu, wenn sich gerade keine Personen im Haus oder der Wohnung befinden.

Allerdings geben viele Langfinger schon nach maximal fünf Minuten auf, wenn sie das Fenster oder die Tür nicht aufkriegen, weshalb man einen wirksamen und effektiven Einbruchschutz verbauen sollte. Hier bieten sich beispielsweise Fensterbeschläge mit Pilzköpfen an, welche die Einbrecher nicht so schnell aufhebeln können und wegen dem Lärm davor zurückschrecken, die Scheibe des Fensters einzuschlagen.

Laut Sicherheitsexperten sollte man auch die Haus- oder Wohnungstür immer abschließen, da Langfinger die Schlösser ansonsten mit einem Draht innerhalb kürzester Zeit knacken können. Falls alle Maßnahmen nichts gebracht und es Einbrecher doch in die Wohnung geschafft haben sollten, kommt die Hausratversicherung für die Einbruchschäden auf. Dies trifft jedoch nicht zu, wenn der Hausbesitzer fahrlässig gehandelt hat und sein Haus mit gekipptem Fenster verlässt.