Strom sparen auch in der Weihnachtszeit

Von Ingo Krüger
14. Dezember 2011

Lichterketten, Leuchtschläuche und Lichtfiguren blinken und strahlen in der Weihnachtszeit in vielen Häusern und Gärten. Drinnen wie draußen sollen Romantik und Gemütlichkeit einziehen. Doch längst leuchtet nicht mehr nur ein kleines Lichtlein in der dunklen Jahreszeit, sondern an Bäumen hängen lange Lichterketten, blinken Sterne in Fenstern, hängen meterlange Lämpchenketten an Häusern und in Vorgärten erstrahlen riesige Rentiere.

Doch der schöne Schein hat seinen Preis. Allein in Deutschland verursachen die unzähligen Lichter ungefähr 500 Millionen Kilowattstunden Strom. Dies entspricht dem jährlichen Energieverbrauch von 140 000 Haushalten. Insgesamt erstrahlen zum Heiligabend etwa 8,5 Milliarden kleine Deko-Lämpchen. Das sind im Durchschnitt sechs Leuchten pro Haushalt.

Um Energie zu sparen, sollte man auf LED-Lampen zurückgreifen. Sie verbrauchen lediglich 0,3 bis 1,8 Watt pro Meter, Glühlämpchenketten jedoch zwischen 1,2 und 5 Watt pro Meter, Lampen sogar bis zu 30 Watt. Die höheren Anschaffungskosten für LED-Leuchten rechnen sich jedoch nach zwei bis drei Jahren.