Bodenkissen - Arten, Merkmale und Nutzung

Ob im Yogaraum zuhause oder auf der Terrasse im Garten - Bodenkissen erfreuen sich großer Beliebtheit und lassen sich vielseitig anwenden. Sie sorgen für eine besonders entspannte Atmosphäre; dabei handelt es sich um eine sehr bequeme Sitzgelegenheit, die gemütliche Momente verspricht. Die Vielfalt ist groß und hält für jeden Geschmack das richtige Modell bereit. Informieren Sie sich über Arten, Merkmale und Nutzungsmöglichkeiten von Bodenkissen.

Von Kathrin Schramm

Die Vielfalt der Bodenkissen: Arten und Nutzung

Bodenkissen gibt es in Hülle und Fülle. Man kann sie einfach als Sitzgelegenheit nutzen; zudem finden sie auch im Bereich diverser Entspannungsübungen Anwendung.

Bodenkissen können klein und besonders platzsparend sein, oder in der XXL-Version daherkommen und sogar mehreren Personen Platz bieten. Zudem gibt es sie in runder oder eckiger Form, formstabil oder besonders weich. Die Materialien sind ebenso unterschiedlich und sollten auch in Abhängigkeit davon gewählt werden, ob man die Kissen drinnen oder draußen verwendet.

Besonders als zusätzliche Sitzgelegenheit, beispielsweise wenn man Besuch erwartet und das Sofa nicht groß genug ist, gelten die Bodenkissen als beliebte Helfer. Zudem sehen sie besonders dekorativ aus und lassen sich dank großer Vielfalt perfekt an die Raumgestaltung anpassen.

Doch natürlich ist der Dekorationsaspekt nur ein netter Nebeneffekt: Bodenkissen sind vor allen Dingen auch sehr bequem, da sie sich dem Körper optimal anpassen können. Dabei gibt es unterschiedliche Arten.

Viele Nutzungsmöglichkeiten für Bodenkissen
Viele Nutzungsmöglichkeiten für Bodenkissen

Indoor- und Outdoor-Modelle

Das klassische Bodenkissen kann an ein Sofakissen erinnern; es ist jedoch größer und weist eine festere Polsterung auf. Der Bezug ist in der Regel strapazierfähig.

Es gibt Modelle aus Filz; sie sind besonders beliebt und auch samtige Bezüge werden gerne gesehen. Man unterscheidet ovale als auch rechteckige Formen.

Etwas stabiler kommt der Pouf daher. Die Maße sind kompakter und vom Aussehen her ähnelt er ein wenig an einen Polsterhocker. Typische Materialien sind Kunststoff, Textil oder auch Leder; auch gehäkelte Varianten sind beliebt.

Deutlich mehr Komfort bringen Sitzsäcke. Sie können mitunter das Sofa ersetzen und bieten auch für längere Zeit einen hohen Sitzkomfort, da die Lehne gleich integriert ist. Er nimmt deutlich mehr Platz weg als die anderen Bodenkissen, kann sich dafür aber auch jeder Sitzposition anpassen. Mehr Informationen zum Sitzsack erhalten Sie hier.

Des Weiteren gibt es noch Matratzenkissen. Sie kommen in eckiger Form daher und erinnern tatsächlich an eine Matratze, was auch durch die mehreren Steppungen erzielt wird.

Besonderer Aspekt der Matratzenkissen ist die Tatsache, dass sie sich einfach zusammenschieben lassen und somit zu einer großen Sitzlandschaft werden können. Sie sind besonders beständig und weisen eine dickere Polsterung auf. Lesen Sie hier über weitere Merkmale des Matratzenkissens.

Outdoor-Bodenkissen machen sich besonder gut auf der Terrasse. Es gibt besonders strapazierfähige Modelle, die auch Wind und Wetter standhalten und nichts dagegen haben, mal nass zu werden.

Outdoor-Modelle sind robuster
Outdoor-Modelle sind robuster

Füllmaterialien für Bodenkissen

Praktisch und stylisch zugleich: Bodenkissen, Sitzsack und Co. liegen voll im Trend. Doch neben der Optik entscheiden auch die Füllmaterialien, wie bequem und anwenderfreundlich die Möbel der etwas anderen Art ausfallen. Wir zeigen, welche Materialien es gibt und wann sie zum Einsatz kommen.

Grundsätzlich eignen sich verschiedenste Füllmaterialien fürs Bodenkissen - natürliche und synthetische gleichermaßen. Die vom Hersteller gewählte Füllung beeinflusst einige weitere Faktoren: Neben der Waschbarkeit des Materials spielt hier auch der individuelle Sitzkomfort eine Rolle.

EPS-Kugeln

Dabei ist jedoch nicht das Füllmaterial allein, sondern auch dessen Form bzw. Konsistenz entscheidend. Herausnehmbare Füllungen aus einem Stück beispielsweise bieten festen Sitzkomfort - soll sich das Sitzmöbel dem Körper perfekt anpassen, sind lose Füllungen beispielsweise aus EPS-Kügelchen oder -Fasern empfehlenswert.

Baumwolle und Kapok

Im Bereich der Naturmaterialien kommen unter anderem Baumwolle oder auch Kapok zum Einsatz. Bodenkissen mit diesen Füllmaterialien bieten hervorragende Eigenschaften, sind also zum Beispiel besonders atmungsaktiv.

Kapok ist auf Grund seiner besonderen Faserstruktur auch als "Pflanzendaune" bekannt, weist also besonders gute Fülleigenschaften auf. Auch ein Mix beider Materialien ist möglich.

Kunststofffasern

Ein weiteres beliebtes Füllmaterial im Bodenkissen sind synthetische Materialien wie zum Beispiel Kunststofffasern. Diese können ganz unterschiedlich aufbereitet sein, sehr fest oder eher weich, und mit unterschiedlicher Struktur.

Schaumstoff

Synthetischen Ursprungs ist auch der Schaumstoff, welcher ebenfalls häufig für die Füllung von Bodenkissen verwendet wird. Durch die spezielle Aufbereitung ist dieses Material leicht und flexibel, was einen hohen Sitzkomfort verspricht. Schaumstoff-Kissen können beispielsweise am Stück gefertigt sein, ebenso gibt es Bodenkissen mit einer Füllung aus speziellen Schaumstoff-Flocken.

EPS

Ein besonderer Kunststoff, welcher zum Beispiel im Sitzsack zum Einsatz kommt, ist EPS. Dieses Material ist auch unter dem Markennamen Styropor bekannt. EPS-Kügelchen eignen sich besonders zur Füllung größerer Sitz- und Bodenkissen, welche sich durch das spezielle Füllmaterial jeder Körperform perfekt anpassen.

Yoga- und Meditationskissen im orientalischen Design
Yoga- und Meditationskissen im orientalischen Design

Das Yoga- und Meditationskissen für optimale Entspannung

Nicht alle Bodenkissen sind gleich. Manche sind sehr ergonomisch und bequem gefertigt, andere dagegen bestechen leider nur durch ihre Optik.

Stark im Trend liegen derzeit Einrichtungselemente mit orientalischem Anklang, zu denen auch die Bodenkissen zählen. Entscheiden Sie möglichst vor dem Kauf, ob Ihr neues Bodenkissen mehr dekorative Zwecke erfüllen soll, oder ob Sie es für aktive Entspannung, zum Beispiel bei Yoga- oder Gymnastikübungen nutzen wollen.

Dann empfehlen wir Ihnen die Anschaffung eines richtigen Yogakissens. Yogakissen gibt es in sehr vielen verschiedenen Ausführungen.

Yoga Bolster

Am bekanntesten sind die so genannten Yoga Bolster. Bei ihnen handelt es sich um rollenförmige, dicke Kissen, die bei den Yoga Übungen

  • unter die Füße
  • unter die Knie oder
  • in den Nacken

gelegt werden. Sie eignen sich für gezielte Übungen. Als dekorative Bodenkissen sind sie in Kombination mit anderen Kissenformen ebenfalls bestens geeignet.

Rundsitzkissen

Das typische Yogakissen allerdings ist das so genannte Rundsitzkissen. Es ist bis zu 20 cm hoch und mit einer weichen, aber stabilen Füllung ausgestattet. Auf ihm lässt es sich bequem mit untergeschlagenen Beinen sitzen und meditieren.

Auch für viele Ausgangsübungen des Yoga hat es die optimale Höhe. Wer die sitzenden Entspannungsübungen beherrscht, kann sie auf diesem Kissen ausführen.

Halbmondkissen

Einen ähnlichen Zweck erfüllt das so genannte Halbmondkissen, das eine sichelähnliche Form aufweist. Es ist etwas dünner und noch weicher gearbeitet, und wird meist als Rückenstütze, Arm- oder Beinauflage genutzt.

Für den optimalen Entspannungszirkel beim Yogatraining können Sie alle drei Kissenvarianten benutzen. Jedes Kissen ist für spezifische Übungen besonders geeignet. Nach dem Yogatraining können Sie Ihre Kissen aber auch ganz normal als gemütliche Sitzunterlagen, Arm-, Bein- oder Kopfstützen verwenden.

Meditationsbänkchen

Wer ein Bodenkissen zur Mediation sucht, hat prinzipiell die Wahl zwischen zwei Hauptformen des Meditationsplatzes: Ein Meditationsbänkchen oder eine andere Sitzgelegenheit, die mit einem Kissen gepolstert wird. Hier kann ein stabiles, aber dünneres Kissen verwendet werden. Im Prinzip können Sie sogar jedes beliebige Kissen verwenden, Hauptsache Sie fühlen sich wohl.

Bodenmeditation

Die andere Variante ist die Bodenmeditation. Hier liegt das Sitzkissen direkt auf dem Boden. Deshalb muss es sehr viel dicker und höher sein.

Wer mit untergeschlagenen Beinen meditiert, kann ein erhöhtes Bodenkissen wählen. Andere Menschen sitzen vielleicht lieber auf normaler Stuhlhöhe und stellen mit den Fußsohlen den Kontakt zum Boden her. Für sie gibt es dicke Sitzkissen, so genannte Sitzblöcke oder Blockkissen.

Farbwahl, Musterungen und Füllmaterial

Achten Sie bei der Anschaffung auch auf die Farbwahl. Entscheiden Sie sich für einen Farbton, der sich harmonisch in ihre sonstige Einrichtung einfügt.

Helle, freundliche oder dunkle, sanfte Töne tragen wesentlich zur Entspannung bei, während allzu grelle Farben eher weniger geeignet sind. Fernöstliche Musterungen wirken sich beruhigend auf Geist und Auge aus und fördern die Mediationsfähigkeit.

Meditationskissen gibt es in sehr vielen unterschiedlichen Formen und Ausführungen. Auch das Design unterscheidet sich. Hier finden sich einfarbige Bezüge ebenso wie schön gemusterte oder mit spirituellen Zeichen versehene Muster.

Achten Sie also nicht nur auf die Wahl der Form, sondern auch auf die Auswahl des Stoffes. Das Äußere Ihres Kissens sollte Ihnen angenehm sein - wählen Sie eine Farbe die Ihnen gefällt und ein Muster, das Sie anspricht. Besonders harmonisch wirken Meditationskissen, die auch farblich zur Einrichtung des jeweiligen Raumes passen.

Achten Sie auch auf die Füllung. Hochwertige Yogakissen sind mit natürlichen Füllstoffen ausgestattet, häufig sogar mit verschiedenen Getreide- oder Kernsorten.

Viele Kissen sind mit Buchweizenschalen gefüllt, die ein angenehmes Sitzgefühl verschaffen und lange haltbar sind. Andere Kissen sind mit Duftstoffen und ätherischen Ölen angereichert.

Es sind sowohl natürliche, als auch synthetische Füllstoffe im Handel erhältlich. Achten Sie bei der Auswahl eines duftenden Kissens darauf, dass der Duft nicht zu intensiv sondern nur dezent ist, da zu starke Düfte auch Kopfschmerzen verursachen können.

Auch Yogakissen mit synthetischen Füllmaterialien können ihren Zweck erfüllen. Sie sind besonders für Allergiker geeignet.

Entspannungsübungen mit dem Bodenkissen

Das Bodenkissen ist der ideale Fitness-Trainer und Wellness-Partner für zwischendurch. Es lässt sich bequem und unauffällig verstauen und bei Bedarf hervor holen.

Zum Beispiel eignet es sich ganz hervorragend für ein paar schnelle Entspannungs- und Koordinationsübungen in der Mittagspause oder zwischendurch zuhause. Was Sie damit alles trainieren können, zeigen wir Ihnen hier.

Sehr viele Übungen mit dem Bodenkissen dienen der Entspannung, aber gleichzeitig auch der Stärkung der Rückenmuskulatur. Dabei handelt es sich entweder direkt um Übungen aus dem Yoga, häufig auch um deren abgewandelte und weiter entwickelte Form. Wie Sie am besten entspannen können, das werden Sie nach ein paar gezielten Versuchen ganz für sich selbst am besten herausfinden.

Nahaufnahme auf Knie aufgestützte Hand, Yogaübung
Nahaufnahme auf Knie aufgestützte Hand, Yogaübung
Die richtige Atmosphäre

Schaffen Sie sich dazu zuerst eine stimmige Atmosphäre. Sorgen Sie dafür, dass Sie nicht gestört werden können. Nehmen Sie sich diesen kleinen Freiraum regelmäßig heraus, manchmal genügen schon 10 bis 15 Minuten.

Nutzen Sie meditative Musik zur Unterstützung und Einstimmung. Wenn Sie etwas mehr Zeit haben, dann können Sie auch mit Kerzen und Räucherstäbchen arbeiten, um eine Atmosphäre der völligen Harmonie und Entspannung zu erzeugen.

Sitzübung für Einsteiger

Neben dem Yoga gibt es auch eine Vielzahl von Übungen aus dem Tai-Chi und dem Qi Gong, die sich mit dem Bodenkissen durchführen lassen. Zu den bekanntesten und beliebtesten gehört eine vermeintlich einfache Sitzübung. Sie dient als Grundlage für mögliche Meditationsübungen und hat zum Ziel, dass der Mensch sich wieder ganz auf sich selbst und seinen Körper besinnt.

Sitzen Sie dabei ganz entspannt in die Mitte Ihres Kissens. Wichtig: bei allen Übungen mit dem Kissen sollten Sie sich in die Mitte begeben, anstatt sich achtlos auf den Rand zu setzen. Nehmen Sie dann eine aufrechte Sitzposition ein. Die Beine sind dabei vor dem Körper leicht untergeschlagen und angewinkelt.

Je nach Gelenkigkeit sind sie dabei mehr oder weniger angezogen. Wählen Sie in jedem Fall eine Position, die Ihnen angenehm erscheint und die Sie gut halten können.

Die Unterarme liegen auf den Oberschenkeln auf, dabei sind die Handflächen entspannt nach oben geöffnet. Achten Sie stets auf eine aufrechte Sitzhaltung und darauf, dass Sie auch während der Übung entspannt weiter atmen und nicht etwa die Luft anhalten. Halten Sie diese Position für einige Minuten, dann lösen Sie sich wieder.

Sie werden sehen, dass es am Anfang gar nicht so einfach ist, diese Übung durchzuführen. Mit etwas Praxis allerdings werden Sie sich schnell an das neue Sitzgefühl gewöhnen und können mit den Übungen für Fortgeschrittene beginnen.

Tipps zur Auswahl

Bei der Auswahl des Bodenkissens kommt es zum einen darauf an, wie viel Platz man zur Verfügung hat. Riesige Sitzsäcke und Kissen sehen toll aus, aber auch nur dann, wenn man sie in einem weitläufigen Raum oder Garten aufstellen kann.

Ist der Raum zu klein, läuft man auch Gefahr, über die Kissen zu stolpern. Auch über eine Lagerungsmöglichkeit sollte nachgedacht werden.

Wer Kinder und/oder Haustiere hat, sollte auf einen waschbaren Bezug achten. Schnell ist es passiert, dass das Bodenkissen einen Fleck bekommt. Bei der Reinigung sollten stets die Herstellerangaben beachtet werden.

Was das Material angeht, entscheidet häufig der Geschmack. Allerdings sollte man wissen, dass Kunstfaser kein besonders angenehmes Hautgefühl hinterlässt - diese Materialien sind wiederum meist widerstandsfähiger.

Wer besondere - oder auch besonders simple - Ansprüche an das Bodenkissen hat, kann dieses auch selbst schneidern...

Tipps zum Schneidern eines Bodenkissens

Möchten Sie Ihr Bodenkissen selbst herstellen? Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, aber im Großen und Ganzen sehr gut machbar. Wichtig ist es hier wie bei allem, dass Sie bereits vor dem Beginn der Arbeit einen genauen Plan haben, mit welchen Materialien, Stoffen und Farben Sie arbeiten möchten.

Wenn Sie das Endprodukt bereits von Anfang an vor ihrem geistigen Auge sehen können, dann ist der Erfolg fast schon garantiert. Ein paar nützliche und hilfreiche Tipps geben wir Ihnen gerne noch dazu.

Welche Füllung?

Beginnen Sie Ihre Überlegungen bei der Füllung. Hier haben Sie die Wahl zwischen einem festen Materialkern oder aber zwischen einer losen Füllung, die aus Naturmaterial oder auch aus Styroporkügelchen bestehen kann. Wir wollen Ihnen nichts vormachen: mit einem festen Materialkern haben Sie es allemal leichter.

Denn das Bodenkissen wird später stark genutzt und sollte möglichst seine Form halten. Wenn Sie also ein Material aus festem Schaumstoff nehmen, den Sie in der gewünschten Größe zuschneiden können, dann haben Sie es wesentlich einfacher.

Lose Füllungen

Wenn Sie dagegen loses Füllmaterial verwenden möchten, dann empfehlen wir Ihnen, das Sitzkissen in verschiedene Kammern zu unterteilen. So bleiben die einzelnen Mengen an Ort und Stelle, und die Bildung von unbequemen Sitzkuhlen ist weniger gravierend.

Wenn Sie mit solchen Kammern arbeiten möchten, dann müssen Sie zuerst einen großzügig bemessenen Kern schaffen. Stellen Sie sich den Bezug eines Kopfkissens vor.

Dieser wird dann mit mehreren Quer- und Längsnähten abgesteppt, in denen kleine Öffnungen verbleiben, über die das Material eingefüllt werden kann. Ist alles an Ort und Stelle, werden die Öffnungen gut verschlossen.

Schaumstoff

Bei einem Sitzkern aus Schaumstoff empfehlen wir Ihnen, mehrere Schichten davon übereinander zu legen, um eine möglichst große Stabilität zu erreichen. Mit einer dicken Nadel können Sie dann mehrere Sicherungsstiche anbringen, so dass die einzelnen Schichten nicht gegeneinander verrutschen.

Überzüge und Reinigung

Die schwierigste Aufgabe ist jetzt bereits gelöst, und Sie müssen nur noch einen Überzug schneidern. Wählen Sie dafür einen robusten, strapazierfähigen Stoff mit einer hohen Festigkeit.

Schneiden Sie die Form großzügig zu und planen Sie beim Beschnitt auch die Höhe der Füllung mit ein, nicht nur deren Grundfläche. Überschüssigen Stoff können Sie dann in aller Ruhe ganz zum Schluss abschneiden.

Damit Sie das Kissen später auch reinigen können, sollten Sie es mit einem Reißverschluss versehen. Idealerweise ist er so lang wie eine Kante des Kissens, dann lässt es sich sehr gut abziehen und wieder neu beziehen.

Reinigung

Wie bereits erwähnt, weisen waschbare Bezüge in vielen Fällen große Vorteile auf. Doch auch Materialien, die sich schnell feucht reinigen lassen, gibt es in großer Auswahl. Was Sie generell in Sachen Reinigung und beim Sauberhalten des Bodenkissens wissen sollten, haben wir hier für Sie zusammengestellt.