So funktioniert ein digitaler Bilderrahmen

Von Textbroker
3. Februar 2012

In Zeiten der digitalen Fotografie gehören sperrige Fotoalben und das Einrahmen von Bildern in herkömmliche Bilderrahmen längst der Vergangenheit an. Digitale Bilderrahmen liegen nicht nur voll im Trend, sie sind auch äußerst vielseitig in ihren Funktionen.

Ein digitaler Bilderrahmen ähnelt in seiner Optik einem herkömmlichen Bilderrahmen. In einer Einfassung, die in der Regel aus Kunststoff oder Glas besteht, ist jedoch ein LCD- oder TFT-Monitor eingebracht, der üblicherweise Bildschirmdiagonalen von bis zu 30 Zentimetern aufweist. Je nach Modell können die digitalen Bilder über verschiedene Schnittstellen auf den Bildschirm des Rahmens übertragen werden. Gebräuchlich sind USB-Schnittstellen für Speichersticks, Speicherkartenleser, die Übertragung von Inhalten über ein Netzwerk oder via Bluetooth und sogar das Herunterladen von Inhalten aus dem Internet.

Während einfache digitale Bilderrahmen lediglich Fotos im JPEG-Format anzeigen können, sind teurere Modelle auch dazu in der Lage, Musik- und Videodateien abzuspielen oder können sogar als Mini-Fernseher eingesetzt werden, wenn ein entsprechender Receiver eingebaut ist.

Über das Menü des Bilderrahmens, das über im Rahmen eingearbeitete Tasten oder bei hochwertigen Geräten über ein Touchscreen-Display gesteuert wird, können Bilder darüber hinaus oft auch noch leicht bearbeitet und beispielsweise als Slideshow zusammengestellt und abgespielt werden. Die Energiezufuhr erfolgt entweder über das Stromnetz oder mit Batterien bzw. Akkus.