Horror aus der Mülltonne - Vor allem im Sommer stinkt es gewaltig

Von Nicole Freialdenhoven
27. Juni 2012

Wenn die Mülltonne in der Küche oder im Hof stinkt, ist es selten gefährlich, aber meistens ausgesprochen unangenehm. Vor allem im Sommer stinken Müllcontainer häufig zum Himmel, wenn die Sonne Gärungsprozesse im Hausmüll in Gang setzt. Betroffen ist vor allem der Biomüll, in dem gärende Lebensmittel entsorgt werden, doch auch der Restmüll, in dem Joghurtbecher und Saftkartons entsorgt werden, kann üble Gerüche entwickeln.

Experten raten dazu, den Müll in heißen Wochen alle ein-zwei Tage schon nach draußen zu bringen, ehe Gärung und Fäulnis einsetzen. Sowohl kleine Mülltonnen in der Küche als auch die großen Mülltonnen im Hof sollten dabei auf keinen Fall der direkten Sonne ausgesetzt sein. Hilfreich ist es auch, der Fäulnis entgegen zu wirken, indem alten Lebensmitteln die Feuchtigkeit entzogen wird. Pflanzliche Reste wie Kartoffelschalen oder Gemüse können zum Beispiel in Zeitungspapier eingewickelt werden. Sägespäne auf dem Boden der Biotonne tun ebenfalls gute Dienste.

Ist die Hitzewelle vorbei, sollte der Mülleimer mit Natron ausgewaschen werden, das zuvor einige Tage einwirken konnte. So bleiben keine üblen Gerüche dauerhaft im Material zurück.