Auf diesen Weihnachtsmärkten lohnt sich ein Besuch

Von Melanie Ruch
20. Dezember 2013

In wenigen Tagen ist schon wieder Heiligabend und wer unbedingt noch ein wenig Hilfe braucht, um in Weihnachtsstimmung zu kommen oder noch das ein oder andere Geschenk besorgen muss, der sollte sich Deutschlands schönste Weihnachtsmärkte nicht entgehen lassen.

Der Dresdener Striezelmarkt zählt zu den ältesten Weihnachtsmärkten Deutschlands und findet dieses Jahr zum 579. Mal statt. Da der Markt nach dem traditionellen Dresdener Christstollen benannt wurde, sollte man sich diese regionale Leckerei auf keinen Fall entgehen lassen.

Weihnachtsmärkte für Romantiker

Der Heidelberger Weihnachtsmarkt ist ein besonderer Geheimtipp für alle Romantiker. Dort kann man vor der Kulisse des Schlosses mit seinem Partner ein paar Runden auf der Open-Air-Eisfläche drehen und sich zwischendurch mit einem Glas Glühwein an der Bande aufwärmen, bevor es zum Stöbern auf die Märkte in der Altstadt geht.

Romantik bietet auch der Weihnachtsmarkt im bayrischen Riedenburg auf Schloss Hexenagger. Dort können sich Verliebte eine eigene kleine Holzhütte mieten, Glühwein aus ihrem eigenen kleinen Fass trinken und dabei den Trubel des Marktes genießen. Auf dem Handwerkermarkt treiben nämlich mehrere Krampusse ihr Unwesen, die die Marktbesucher mit ihren Ruten erschrecken.

Der Regensburger Weihnachtsmarkt

Mittelalterliche Weihnacht bietet der Regensburger Weihnachtsmarkt. Zahlreiche Handwerkerstände zwischen alten Häuserfassaden in engen Gassen versetzen die Besucher dort authentisch ins Mittelalter zurück. Ein Highlight der insgesamt drei Regensburger Weihnachtsmärkte ist die Glühwein-Vielfalt. Rund 40 verschiedene Sorten gibt es dort zu probieren.

Traditionell geht es auch auf dem Salzburger Weihnachtsmarkt zu, der mit dem barocken Dom und dem Schloss als Kulisse eine tolle Athmosphäre bietet. Ganz besonders auf ihre Kosten kommen dort Schleckermäuler, denn von Bratäpfeln über Dampfnudeln bis hin zu Strudel gibt es alles was der süße Gaumen begehrt.