Deutsche Weihnachtsmärkte versuchen sich gegenseitig in den Schatten zu stellen

Zu den besondersten Weihnachtsmärkten Deutschlands gehören die in Goslar, Rammelsberg und Wolfsburg

Von Melanie Ruch
24. November 2010

Die Weihnachtsmärkte gehören in Deutschland schon lange zur Tradition. In keinem anderen Land auf der Welt gibt es so zahlreiche, romantische, große und vor allem sensationelle Märkte zur Weihnachtszeit wie hierzulande. Kein Wunder also, dass die Märkte jedes Jahr tausende von ausländischen Besuchern nach Deutschland locken. Aber welcher ist denn nun der größte, schönste und spektakulärste Weihnachtsmarkt?

Besonders sehenswerte Märkte

Um möglichst viele Besucher für sich zu gewinnen, versuchen die Weihnachtsmärkte seit Jahren sich gegenseitig zu übertreffen und mit immer neuen Attraktionen von sich reden zu machen.

Die Stadt Goslar zum Beispiel verwandelt auch in diesem Jahr wieder ihren Altstadt-Wald in ein romantisches Lichtermeer. Im alten Erzbergwerk Rammelsberg gibt es vom 11. bis 12. Dezember den wohl einzigen Weihnachtsmarkt, der unter der Erde stattfindet.

Den zweitgrößten Tannenbaum der Welt, nach dem des Rockefeller-Centers in New York, gibt es in Wolfsburg zu bestaunen. In Aurich dürfen die Kinder dafür auf dem ältesten Karussell Deutschlands ihre Runden drehen, welches ein Überbleibsel aus dem Jahr 1872 ist.

In Bremen verwandelt sich die komplette Innenstadt in einen riesigen Weihnachtsmarkt auf dem insgesamt 187 Händler ihre Waren anbieten. Auf dem Weihnachtsmarkt in Osnabrück soll der sechs Meter hohe Nussknacker für Besucherscharen sorgen.

Entscheiden Sie doch einfach selbst, welcher der Märkte ihr Favorit ist.