Ordentlich Steuern sparen durch kunstvollen Striptease

Von Susanne Schwarz
17. September 2012

Der New Yorker Club mit Namen "Nite Moves" versucht durchzusetzen, dass die Darbietung der unbekleideten Damen als Kunst anzusehen sei. Der Anwalt des Clubs, Andrew McCoullugh, gibt an, dass die Damen durchaus künstlerische Darbietungen zum Besten geben. Eine der Tänzerinnen bestärkt die Aussage. Es sei stundenlanges Training erforderlich, um diese Leistung zu erbringen.

Der Anwalt des Bundesstaates New York, Robert Goldfard, vertritt allerdings die Meinung, dass der Club nur besucht würde, weil die Damen nichts an haben. Wären sie bekleidet, würden die Besucher ausbleiben.

Durch die Anerkennung als Kunstdarbietung könnte der Club ca. 100.000 Euro Steuern sparen, wie die Agentur Orange berichtet.