Colin Farrell hatte nach seinem Drogenentzug große Versagensängste

Von Melanie Ruch
14. August 2012

Im Jahr 2006 machte Hollywoodstar Colin Farrell einen Drogenentzug durch. Heute lebe er zwar völlig drogenfrei und sei mit seinem Leben auch sehr zufrieden, doch die ersten 18 Monate nach dem Entzug seien für ihn die Hölle gewesen, wie der Schauspieler in einem Interview mit dem "Focus" verriet.

Nach 15 Jahren Alkohol- und Drogensucht sei es für ihn total ungewohnt gewesen nüchtern zu sein. Bei den Dreharbeiten seines ersten Films nach dem Entzug habe er große Angst gehabt und sich gefühlt als hätte er noch nie geschauspielert, so der 36-Jährige.

Mittlerweile sei das drogenfreie Leben für ihn aber völlig normal und die Ängste bei der Arbeit wie weggeblasen. Sein neuster Streifen "Total Recall" kommt am 23. August in die Kinos.