Hape Kerkeling verteidigt Bundespräsident Christian Wulff

Von Melanie Ruch
25. Januar 2012

In der Talkshow "Tietjen und Hirschhausen" gab Hape Kerkeling deutlich zu verstehen, wie sehr es ihn ärgert, dass es in der Debatte um Bundespräsident Christian Wulff weniger darum geht das eigentliche Problem zu erläutern, sondern vielmehr darum ihn öffentlich in den Medien zu zerfleischen und bloßzustellen.

Die Sache sei so hochgeschaukelt worden, dass Kerkeling auf seiner Facebook-Seite Partei für den Bundespräsidenten ergreifen musste. Die Spekulationen der Medien seien unter anderem auch ein Grund, warum er die Nachfolge der ZDF-Show "Wetten, dass..." damals ablehnte. Er habe zwar ernsthaft darüber nachgedacht die Moderation zu übernehmen und auch entsprechende Gespräche geführt, doch dann seien in den Medien haufenweise Gerüchte über Dinge aufgekommen, die er in dieser Weise nie gesagt hatte.

Weil er nicht ständig unter Beobachtung der Medien stehen und sich ihnen gegenüber rechtfertigen wollte, habe er sich schließlich dazu entschlossen das Angebot abzulehnen, so der 47-Jährige.